Dienstag, 23. März 2010

Blickkontakt mit sehr attraktiven Frauen

Ich hab früher bereits geschrieben, dass für mich die Treppe hoch führt, und meine Ansprüche an das Aussehen weiter nach oben gehen; beschrieben hatte ich meine Vorhaben, Hingehen und Augenkontakt zu kombinieren, und mir dabei immer besser aussehende Mädels auszusuchen, um mir Schritt für Schritt meine Kontaktängste auszutreiben. Dabei waren und sind es natürlich nach wie vor, die Kontakte kurzzeitig, im Minutenbereich.

Vor etwa einer Woche sah ich auf dem Weg zur Arbeit an der S-Bahn-Haltestelle eine junge Frau, Marke Schaufensterpuppe, mit chinesischem oder südamerikanischen (schwer zu sagen, vielleicht auch Mischung aus beiden) Gesichtszügen, jedenfalls sehr attraktiv. Als ich sie zum ersten Mal sah, kam sie so ca 30 m rechts von mir entlang der Bahnsteigkante gelaufen, von einer der U-Bahn-Rolltreppen, und blieb so ca 6-7m schräg links vor mir stehen, bevor sie in die nächste S-Bahn sprang. Als ich nach ca einer Woche um dieselbe Uhrzeit auf die S-Bahn wartete, passierte dasselbe wieder. Da kam mir die Idee: bei der klopf ich jetzt an, und zwar so lange, bis sie mich und mein Interesse eindeutig bemerkt hat.
Ich bin noch nicht sehr geübt mit sehr gut aussehenden Mädels, weil mein Angstpegel ihnen gegenüber immer zu hoch war, und noch immer sehr hoch ist (aber ich arbeite daran!). Meine bisherige Einschätzung ist, dass man bei ihnen generell ein bischen energischer vorgehen muss, bis sie erkennbar Notiz nehmen; und ich vermute, das hängt damit zusammen, dass sie natürlich ein Überangebot an männlichem Interesse haben, teilweise vielleicht sogar darunter leiden, so dass die prinzipiell die Schotten sehr dicht halten, wenn man so will, und daher im Alltag erst mal reichlich unnahbar und ablehnend wirken.
Ich fahre höchstens ein- zweimal die Woche um diese Uhrzeit, und für heute hatte ich mir vorgenommen, mich in ihren Laufweg zu stellen, und ihr so früh, wie ich sie "erwischen" kann, ins Gesicht bzw. Augen zu sehen. Hab mich also statt in den Rückraum, wo ich üblicherweise warte, um einen guten Überblick über die Leute zu haben, nahe der Bahnsteigkante hingestellt, wo ich sie erwartete.
Aber wie so oft im richtigen Leben, wurde ich fast ein Opfer meiner Ewartungen; sie tauchte nämlich so ca 10 min früher als ich "geplant" hatte, quasi aus dem Nichts 5 m rechts von mir auf und ging vor mir vorbei. 5 m lang ankucken ist natürlich für ihr Kaliber ein bischen wenig, als dass es bei ihr klingeln würde, schätze ich mal.
Aber ich bin schon mal zufrieden mit mir.
Nächsten Dienstag ist die nächste Gelegenheit, ich werde noch früher da sein und aufpassen wie ein Luchs. Ich glaube bei mir an meinen Plan, weil ich letztes Jahr, als ich anfing, mit Blickkontakten zu experimentieren, letzlich auch , überraschenderweise, erst nach mehreren Begegnungen, über zwei oder drei Wochen, Interesse von meinem damaligen Opfer zurückgespiegelt bekam ( hab ich weiter oben, glaub ich, auch beschrieben). Allerdings spielt dieses Mädel hier natürlich optisch in ner ganz anderen Liga.
Wir werden sehen; ich bin gespannt.

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