Freitag, 11. August 2017

Test von Jonathan's Blog auf Google Analytics via Facebook

Freitag, 24. Dezember 2010

Blog ist umgezogen

Dieser Blog ist ab sofort erreichbar unter:

http://jonathan.aliris.de


sämtliche, bisher hier veröffentlichten Blogeinträge sind auch dort zu finden


Sonntag, 12. Dezember 2010

Selbstwertgefühl macht unangreifbar

Selbstwertgefühl ist der Dreh- und Angelpunkt. Mit einem guten und sozusagen kompletten Selbstwertgefühl, kann man keine Angst mehr haben vor anderen Menschen, und insbesondere auch nicht bei Kontaktaufnahme Kennenlernen. Nirgends und Nie.

Woran liegt das? Woher kommt die Angst , die vielfach als diffuse Anspannung und Nervosität erlebt wird, vieler, wenn nicht der meisten Menschen vor dem Kontakt mit Fremden? Wenn man der Ursache nachgeht stellt man - zwangsläufig - fest, dass es immer und ausschliesslich die Angst vor einem selber ist, die Angst in den Spiegel zu schauen, die das Unbehagen, oder in starker Form Schüchternheit und Kontaktängste
verursacht. Es ist die Angst davor, die eigene "Minderwertigkeit" wahrzunehmen, die Angst, den eigenen negativen Werturteilen in bezug auf sich selbst, zu begegnen und den dadurch verursachten Schmerz zu spüren. Wenn ich mich bspw. als jemanden einstufe, der hässlich ausieht, dies aber vor mir selber nicht oder nicht richtig zugeben und akzeptieren kann, dann habe ich vermutlich grosse Angst davor, dass mein Gegenüber, die Frau, die so "überirdisch" gut aussieht , die ich gerne kennenlernen möchte, zu einem ähnlichen Urteil kommt und mich , so meine Fantasie weiter, deswegen ablehnt, dann muss ich natürlich Angst haben, dass sie das auch tut. In meiner Welt, mehr oder weniger unbewusst, erzählich ich mir, wie unangemessen mein Wunsch ist, und wie wenig ich die Superfrau verdienen würde. Da sie bei einer Zurückweisung mein negatives Werturteil über mich bestätigen würde, ich aber den damit verbundenen Schmerz vermeiden will, bleib ich weg von ihr und sprech sie erst gar nicht an, oder nur wenn ich mir Mut angetrunken hab.

Samstag, 6. November 2010

Frauen nicht um Rat fragen

Ich bin der Auffassung, dass man Frauen als solche niemals um Rat bitten sollte, wie man seine Erfolge im Umgang mit dem anderen Geschlecht steigert.

Der Grund ist simpel, dass sie nicht wissen, wie man sie erobert, was sie wollen. Natürlich werden sie einem Antworten geben, wenn sie gefragt werden, was für Männer sie interessant finden; viele werden dann behaupten, sie wären an gut aussehenden und großen Männern interessiert, und nett und sensibel müssten sie auch sein für viele usw. usf.
Frauen ( und ich rede hier ausschliesslich von Geschlechterbeziehung ) sind nicht analytisch und logisch , wie wir Männer glauben zu sein. Sie befassen sich nicht damit, was sie an Männern tatsächlich anzieht, was auf sie wirkt. Darüber denken sie nicht nach, und daher kommen vollkommen irreführende und für viele Männer vielleicht auch entmutigende Antworten (Thema Aussehen), wenn man sie fragt. Klar, es ist ja auch nicht ihr Job - ihr Job ist es Expertinnen zu sein im Anziehen von Männern. Nimmt man sie ernst, ist der Misserfolg garantiert.
Ich bin der grundlegenden Ansicht, dass Frauen zuallererst und zutiefst von Männlichkeit beeindruckt und angezogen werden; und das hat im Prinzip erst mal gar nichts mit dem Äusseren zu tun. Das ist auch ein implizites Thema dieses Blogs.

Männlichkeit kann man erlernen; jeder kann dass, wenn er will, eine Frage der Hingabe.

Ein Mann weiss, was er will und er findet Mittel und Wege, sich das was er haben will zu holen, unabhängig und vielleicht sogar auch gegen Konventionen und Regel der anonymen Gesellschaft. Salopp gesagt, ein Mann schert sich einen feuchten Kehrricht darum, was andere von ihm halten und geht seinen eigenen Weg, nach dem Prinzip, dass ein Mann tut was er tun muss. Ein Mann wird in Liebesdingen zuallerletzt Frauen um Rat bitten. Punkt. Das ist ein ganz wesentliches Merkmal von Männlichkeit. Gemessen an diesem Maßstab sind ein großer Teil der heutigen Männer, Entschuldigung, Luschen.
Sie begeben sich in Abhängigkeit von Frauen, indem sie darauf achten , was diese angeblich von ihnen wollen, und machen sich damit aber gerade ausgeprochen unattraktiv. Sind sie doch sooooo nett zu den Frauen und müssen sich dann ärgern, dass diese nicht mit ihnen, sondern irgendwelchen "Idioten" ins Bett hüpfen.

Mittwoch, 3. November 2010

Blickkontakt - Sich keine Grenzen auferlegen

Für mich mittlerweile selbstverständlich, aber für viele Leser vielleicht nicht.

Das einzige Kriterium für Initiierung von Blickkontakt ist die Antwort auf die Frage: Ist sie attraktiv für mich?, gefällt sie mir? (oder vielleicht noch , möchte ich üben?)

Was also beispielsweise keine Rolle spielt, sind z.B. die Fragen wie, Hätte ich überhaupt eine Chance? , die sieht ja so toll aus, die hat eh einen Freund, usw.

Für mich spielt auch keine Rolle, ob ne interessante Frau in Begleitung eines Mackers ist. Ich treff da keine Annahmen über ihre Beziehungen, und insbesondere auch nicht bezüglich ihres Interesses. Das kann man schlicht und einfach nicht, wenn man kein Hellseher ist, folglich sollte man das auch grundsätzlich bleiben lassen.(Ehe- oder Verlobungsringe interessieren mich übrigens überhaupt nicht, daher such ich erst gar nicht nach ihnen).
Wenn mir eine Frau gefällt, die von einem Mann begleitet wird, dann nehm ich trotzdem Blickkontakt auf, wenn sich die Chance bietet, wenn der Mann in die entgegengesetzte Richtung schaut (z.B. Strassencafe usw). Vorsichtig bin ich nur, wenn eine in Begleitung junger testosteronschwangerer Migranten ist; es könnte vielleicht handgreiflich werden. Brauch ich nicht.

Auf jeden Fall sollte man sich immer wieder daraufhin überprüfen, wo man sich selbst unnötig Grenzen setzt. Wenn man diese dann überschreitet, kann man nämlich vielfach Überaschungen erleben, positive, oder sich vielleicht auch nur wundern. Jedenfalls gibt es einiges über die Damenwelt zu lernen dabei. Das weibliche Interesse ist nämlich viel ausgeprägter, als es der gemeine Mann in der Regel annimmt.
Das letzte kleine Aha-Erlebnis hatte ich erst kürzlich, eher unabsichtlich. Ich
stand an nem Tisch direkt am Ausgang eines Burger-King und schaute mir die vorbeigehenden Leute an. Schräg vor der Tür stand eine junge Asiatin, hübsch, aber nicht grade aufregend für mich; ich war etwas unentschlossen, und warf dennoch zwischendurch interessiert wirkende Blicke zu ihr hin. Sie reagierte prompt, fuhr sich durch die Haare und war die ganze Zeit, offenbar
sehr aufmerksam, zeigt also klare Zeichen von Interesse. Nach ca. 5 Minuten kam aus der Haustür rechts neben dem Fast Food Schuppen ein Macker raus, ging auf sie zu, sie küssten sich auf den Mund und gingen weg .....

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Was tun, wenn Blickontakt in Machtkampf ausartet?

Kürzlich war ich unterwegs, um Besorgungen zu machen, kam an ner U-Bahnhaltestelle an.
So 5m rechts von mir stand ein Bunny, optisch wirklich nicht zu verachten. Ich war zu der Zeit in Gedanken und nicht an Blickkontakt interessiert. Merke allerdings in den Augenwinkeln, wie sie mich ansieht, ich kuck zu ihr hin, sie kuckt weiter, stur, der Blick kam mir nicht sonderlich freundlich vor. Sie kuckt und kuckt, und mir war klar: das sieht ziemlich nach Machtkampf ausieht, was sie inszeniert. Hatte ich aber keinen Bock. Es war das zweite Mal innerhalb der letzten ca 15 Monate, wo ich das erlebte. Beim ersten Mal hatte ich nach der "Niederlage" zwar vorgenommen, dass mir das nicht wieder passieren würde. Aber irgendwie hatte ich keinen Bock weiterzumachen und drehte meinen Blick langsam weg. Die entschieden bessere Lösung wäre gewesen, ihr gelangweilt meine Zunge rauszustrecken oder vielleicht auch eine Grimasse zu schneiden, um die Spannung rauszunehmen und danach hinzugehen und sie zu fragen, ob sie ihre Tage hat oder dergleichen, weil sie mich so ansieht.

OK, ich war nicht darauf gefasst, und um ehrlich zu sein, muss ich mich erst an den Gedanken gewöhnen, einem fremden Menschen in aller Öffentlichkeit die Zunge rauszustrecken. Das ist definitiv auch ein Produkt innerer Freiheit.

Sonntag, 24. Oktober 2010

Basis für Selbstwertgefühl

Ich hatte bereits geschrieben, dass Selbstwertgefühl enorm wichtig ist. Aber was ist die Grundlage dafür, was bedeutet das? Wie stärkt und steigert man sein Selbstwertgefühl?

Ich habe eine einfache und radikale(wörtlich: an den Wurzeln packend) Regel dafür:

Selbstwertgefühl bedeutet die absolute Wertschätzung seiner selbst.

Auch hier ist die Bedeutung des Begriffs `absolut` wörtlich zu nehmen! Die Wertschätzung ist vollkommen unabhängig von jeglichen inneren und erst recht äußeren Faktoren. D.h. ich bin wertvoll, weil ich existiere. Jeder Mensch ist wertvoll, aus dem einzigen Grunde, dass er lebt. Man kann seinen Wert folglich objektiv gar nicht beeinflussen, und es folgt auch, dass jeder Mensch denselben Wert hat, die ihm seine simple Existenz verleiht. Man kann nichts hinzufügen und nichts wegnehmen.
Wenn man also hergeht und, wie es in unserer Gesellschaft üblich ist, und seinen Wert von äusseren Dingen, die man womöglich kaum beeinflussen kann, abhängig man, dann ist man definitiv auf einem Verliererweg. Oder es ist zumindest ein endloser Kampf vorgezeichnet, wenn ich subjektiv ein Defizit bei mir sehe und versuche, dies auszugleichen. Vielleicht als unbefriedigend oder ungenügend erlebtes Aussehen zu kompensieren durch Karriereanstrengungen beispielsweise, durch Geld und tolle Autos oder was auch immer. Und nichtsdestotrotz, selbst wenn einer noch so erfolgreich ist, bleibt das nagende Gefühl von Selbstzweifel, wenn man diesen zweifelhaften, aber gängigen Weg geht.

Sonntag, 10. Oktober 2010

Negative Glaubenssätze

Auf meinem Programm steht seit einiger Zeit der Punkt: auf für mich attraktive Frauen physikalisch zugehen. Bisher hab ich mich meistens passiv verhalten, ungefähr so wie ein Krodkodil, das scheinbar schläfrig auf Beute lauert und zuschnappt, wenn diese ihm zu nahe kommt. Das funktioniert, wie in bisherigen Beiträgen beschrieben, blendend, egal wie gut die Frauen aussehen. Viele reagieen ziemlich schnell positiv. Das reicht mir aber nicht, meine grosse Motivation ist persönliche Freiheit. Deswegen jetzt dieses nächste Ziel. Ich möchte mich Frauen, die mich interessieren annähern, annähern, nicht anschleichen, bis auf 3 oder 4 m. Insbesondere auch dann, wenn ich vielleicht schon Blickkontakt hatte, über 15, 20 m Entfernung. Oder, wenn eine an ner Haltestelle an mir vorbeigeht, nachgehen und mich dann entsprechend an der Stelle, wo sie stehen bleiben will, bemerkbar machen. Ich habe bisher schon mehrere Versuche (Versuchstage) unternommen, ohne Erfolg. Heisst, ich blieb stehen, zögerte zulange, tat dann gar nichts. Wilde Gedanken schiessen durch meinen Kopf und blockieren mich, wie z.B. "mittlerweile bist Du bekannt wie ein bunter Hund, die Leute beobachten Dich alle" . Äusserst wirksame Blockade. Oder "Du benimmst Dich wie ein stalker, die werden sich verfolgt fühlen und womöglich die Polizei rufen" , oder aber ich habe zumindest die Befürchtung, dass ich als Wirrkopf, psychisch krank o.ä angesehen werde, wenn ich meine Absichten in Verhalten umsetze.
Letzten Freitag, ging immerhin ein bischen was vorwärts, wörtlich. Ich entdeckte in der Menge am S-Bahnhof auf die Entfernung von vielleicht 20,25 Metern eine junge Frau, die interessant schien. Also hiess der Auftrag klar und deutlich: hingehen. Sie hatte mich schon bemerkt, und ich brauchte ewig lange, bis ich mich tatsächlich in Bewegung setzte. Eigentlich keine gute Idee, lange zu zögern. macht einen schlechten Eindruck. Damit setzt ich mich natürlich zusätzlich unter Druck. Irgendwann ging ich also vorwärts. ich das Gefühl das Gefühl, der (glatte) Boden ist plötzlich fürchterlich uneben, mein Gesicht schien mir zur Fratze verzerrt, und meine Kopfhaut schien Wellen zu schlagen. Aber ich ging, und kam mir natürlich saudämlich vor dabei. Natürlich fühlte ich mich die ganze Zeit unter argwöhnischer Beobachtung der Dame, ich schaute nicht hin. Aber mein Körper bewegte sich trotz aller psychisher Qual. Schliesslich war ich so etwa 5 m entfernt von ihr angelangt und stellte mich zum Luftholen erstmal an die Bahnsteigkante, bevor ich mich zu ihr umdrehen wollte. Als ich es endlich tat, stand sie bereits neben mir, bereit für den nächsten Zug zum Einsteigen; an ihrer Seite ihr Freund, der offenbar davor kurz verschwunden gewesen war.... Ich werte es für mich als Erfolg.

Also, in meinem Kopf findet ein richtig brutales Sperrfeuer statt, wenn ich in Aktion treten will, erzeugt aus einer Sammlung negativer Glaubenssätze. Neben den oben erwähnten sind auch solche dabei, wie "Du bist zu alt", "Du kannst doch nicht den ganzen Tag, Frauen hinterherlaufen, in aller Öffentlichkeit, dafür gibt es Bars oder Diskos oder Volksfeste, wenn überhaupt". "Schäm Dich!"

Letzendlich leiten die sich alle wiederum ab aus einem schlechten Selbstwertgefühl, wobei die Akzeptanz der eigenen Sexualität ein dominanter Aspekt ist. Umgekehrt spielen die Urteile, Meinungen und Gedanken anderer Menschen überhaupt keine Rolle und können damit auch mein sichtbares Verhalten nicht beinflussen, wenn ich mich selber so akzeptiere und wertschätze, wie ich wirklich bin. Aber bis dahin ist es wohl noch ein weiter Weg.

Ein sehr wichtiger Punkt ist es, mich selber dabei zu beobachten, wenn ich mich gezielt in solche Stressituationen wie oben begebe. Dann müssen sozusagen meine inneren Feinde das Visier runterklappen und sich zeigen. Ich kann die negativen Glaubenssätze, die ich "pflege" identifizieren, während ich im stillen Kämmerlein ansonsten vielleicht nur ein dumpfes Gefühl von Widerstand verspüre, wenn ich das oben beschrieben konkrete Verhalten in meiner Fantasie duchspiele.

Mittwoch, 22. September 2010

Zwischeninfo

Ich würde gerne mehr und öfters schreiben aber in letzter Zeit bin ich beruflich ziemlich eingespannt und kann daher kaum meinem "Hobby" nachgehen.

Der andere Grund, dass ich gut einen Monat lang nicht weiter geschrieben habe, liegt in der Natur der Sache. Um Frauen kennenzulernen/zu erobern gibts letzlich keine Tricks; Wirkung tut letzlich nur persönliche Veränderung, und das braucht wiederum Zeit wie alles andere, womit man sich ernsthaft befasst. Dominanz, um ein Stichwort von früher aufzunehmen, kann man nicht vortäuschen; man muss es werden, mit Leib und Seele. und dafür muss man zwingend an seinen Glaubenssätzen feilen.

Donnerstag, 26. August 2010

Bin ich ein bunter Hund oder leide ich an Alzheimer??

Seit einiger Zeit mach ich mir schon ein bischen Gedanken bezüglich meines Bekanntheitsgrades im Transportsystem unseres Millionendorfes. Negative, leider. Während des warmup gehen mir in letzter Zeit öfters Fantasien über kreischend davonstürzende und um Hilfe schreiende junge Frauen durch den Kopf. Trotz der unzähligen Ü-Kameras und nahezu ebenso zahlreichen patroullierenden Sicherheitspersonals hat man mich bisher jedoch noch nicht in eine weisse Jacke gesteckt....

Es passiert eher oft das Gegenteil. Gestern, kaum war ich an meiner Basis-Station, kam von hinten ein Gerät die Rolltreppe runter und blieb neben mir stehen - da sagte ich mir, kann die Tussi mich nicht vorwarnen, damit ich mehr Zeit hab, um in die Gänge zu kommen?? Endlos lange Beine, und grade dazu, standen 2 m schräg vor mir; das dazugehörige Gesicht erwartungsvoll in meine Richtung gedreht. Soll ich jetzt zugegeben, dass der Krieger ziemlich verduzt war?! Ich kannte die Frau nicht, nie gesehen, ich schwörs, was will die von mir?! Ok, locker bleiben, abkühlen lassen, und so nach ca ner halben Minute - Faustregel: je attraktiver die Frau, desto weniger Zeit lassen sie Dir - typische Deeskalation, sie bewegte sich nämlich so 6-8 m weiter weg von mir. D.h. eine zweite und kleine Chance gab sie mir noch, dran zu bleiben, und als ich auch da reglos blieb, war sie kurz drauf weg.

Halbe Stunde später, U-Bahnhof, ich bin mit den Börsenkursen auf dem grossen Display gegenüber dem Bahnsteig beschäftigt, und, als ich meinen Kopf in die andere Richtung drehe, bemerke ich eine hübsche, gut gewachsene Mittzwanzigerin, wie sie mich aus etwa 10 m Entfernung ansieht und , der Klassiker unter den Flirtsignalen, sich dabei durch ihre langen Haare fährt. Ich kucke wieder auf die LED-Anzeige, eine halbe Minute später zu ihr zurück, gleiches Spiel wie beim ersten Mal. Himmel, wer ist diese Frau, nie gesehen, was will die von mir?!
Ich kann mir beide Ereignisse nur damit erklären, daß ich das Gesicht und den Rest einer Frau, mit der ich experimentiert hab, fünf Minuten später vergessen hab. Ist auch so beabsichtigt; ich will mich ja nicht verlieben oder was weiss ich was. Frauen jedoch wissen natürlich nichts von meinen Experimenten, sondern verwechseln mich mit dem echten Leben , et voila, erinnern sich offenbar gut an mich, wenn sie mich wieder sehen. Ich schliesse daraus übrigens auch, dass es höchstwahrscheinlich nicht besonders viele meiner Art gibt; dass also das Gros der anderen Männer in der Situation überhaupt nicht weiss, was für Möglichkeiten sich ihnen bieten würden.
Na ja, ist wohl auch besser so.

Montag, 23. August 2010

Was Frauen und andere Menschen von mir denken, ist mir sch...egal

Langsam krieg ein Gefühl dafür, wie der Hase laufen könnte. Ich brauche Dominanz und das Gefühl von Aggression, um durch die Hunderte und Tausende kleiner und großer Widerstände, die sich in mir angesammelt haben, durchzubrechen. Was ich im Draussen, in der (scheinbar) objektiven Realität wahrnehme, ist ein Reflex meines Innern; insbesondere das was ich als störend erlebe eine Widerspiegelung meiner inneren Widerstände. Wären sie nicht da, so würde ich sie im Aussen auch nicht wahrnehmen.

Aber darüber hinaus besteht das Wesen von Männlichkeit in Unabhängigkeit. Einen Mann sollte nicht interessieren, was andere über ihn denken, insbesondere sollte er sich auf gar keinen Fall in seinem Verhalten davon beeindrucken oder gar lenken lassen.
Ein Mann ist innengeleitet. Meinungen und Urteile andere berücksichtigt er höchstens aus taktischen Erwägungen, ganz sicher nicht, weil sein Ego ihn dazu drängt.
Ein Mann tut, was er tun muss. Punkt.

Von dieser Idealvorstellung bin ich natürlich weit entfernt, aber klar ist dabei: ich habe eine Leitlinie , eine Marschrichtung, und ich habe Instrumente dafür, ua. die nötige Aggressivität , die ich brauche, um Widerstände zu brechen, kann ich immer besser einsetzen.
Wichtig dabei ist die Wandlung von diffuser Angst oder, wodurch diese sich bei mir am häufigsten ausdrückt, Unlust, in zielgerichtete Aggression. Kürzlich begegnete mir auf dem Nachhauseweg an ner U-Bahnhaltestelle eine ausgesprochen attraktive Blondine, die auch noch einen guten halben Kopf grösser war, als ich; sie blieb so ca 6-7 m schräg rechts vor mir stehen und ich nahm sie ins Visier. Allerdings stand exakt in meiner Blickrichtung , so ca 2,5m entfernt ein Päarchen; das Gesicht der Blondine dahinter genau zwischen Mann und Frau. Ich wollte aber nicht 2 Schritte vorwärts machen, um freie Bahn zu haben, sondern blieb stehen und blickte unbeirrt zwischen den beiden durch, denn die Blondine hatte mich zwar im Blickfeld, weigerte sich aber offenbar erst mal, meinen Blick zu erwidern. Entsprechend meiner Regeln liess ich nicht nach, auch mit der Absicht, das Paar so zu irritieren, dass ihnen unwohl wurde. Klappte auch, nach kaum einer Minute suchten beide das Weite. Yo, man!
Die beiden hatten da nun wikrlich nichts mehr zu suchen, als Jonathan auftauchte.

Sonntag, 22. August 2010

Die Frauen verhalten sich nicht vorschriftsmäßig

Eigentlich möchte ich jetzt ganz gerne mal Lächeln üben, weil mir das verdammt schwer fällt. In meiner Jugend hab ich gedacht, ich muss sterben, oder die Sintflut kommt oder was ähnlich Dramatisches, wenn ich ne junge Frau, die mir gefiel, auch nur ansatzweise anlächelte. Ich habe mich mich bisher auch nie weiter um das "Problem" gekümmert. Und es steckt immer noch eine sehr starke diffusse Angst in mir, als müßte ich damit rechnen, dass mir der Kopf abgerissen wird, wenn ich mich dennoch traute, eine attraktive Frau anzulächeln, zumal als Erster.

Ich habe mir vorgenommen zu üben. Frauen in anderen, d.h. nicht-erotischen Kontexten, also z.B. eine Verkäuferin usw anzulächeln, fällt mir nicht schwer. Aber es fällt mir schon höllisch schwer, einen fremden Menschen, z.B. einen Passanten, ausserhalb jeder sachlichen Transaktion (d.h. ich kauf was, ich hab mit jedem auf ner Behörde zu tun usw.) nur freundlich anzulächeln. Ich komme mir beim Versuch schon richtig saublöd vor; alle möglichen wirren Gedanken gehen durch meinen Kopf, weil ich keine "Rechtfertigung" sehe dafür. Ich müsste zumindest die Gewissheit haben, dass ein Lächeln zurückkommt, quasi zu meiner Entlastung bzw. Entschuldigung. Geht natürlich nicht, teilweise habe ich schon geübt mit Omas im Supermarkt. Einige lächeln erfreut zurück, andere reagieren nicht, und allein das ist mir schon furchtbar peinlich. Obwohl man objektiv gesehen eher den Leuten den Vorwurf machen müsste, dass sie nicht in der Lage sind auf simple menschliche Signale zu reagieren.

Ich hab in meiner Fantasie schon oft geübt, eine Frau, die ich mit meinen Blicken zuvor bearbeitet habe, anzulächeln. Geht bisher irgendwie nicht. Ich hab auch ein timing-Problem, denn meine Gesichtmuskulatur ist so eingefroren oder erstarrt, dass ich quasi einen zeitlichen Anlauf brauche, bis ich zumindest ein verkrampftes Lächeln hinkriege.
Das grössere Problem, dass ich allerdings habe, sind aus meiner jetzigen Sicht mangelnde Übungsmöglichkeiten. Die anvisierten Damen halten sich einfach nicht an mein Schema (erst Blickkontakt, dann Lächeln, dann Ansprechen). Wie in früheren Postings beschrieben erwidern viele noch nicht einmal meine Blicke und äussern nichtsdestotrotz ihr deutliches Interesse, indem sich sich direkt neben, vor oder hinter mich stellen; das nachdem sie unmöglich meine Blicke übersehen haben konnten.
Andere sehen mich zwar mehrfach an, aber nur ganz kurz, und kommen dann zu mir her. Auch dies ohne mir die geringste Chance gegeben zu haben sie anzulächeln. Das Einzige was mir im zweiten Fall bliebe wäre, ein dämliches Dauergrinsen aufzusetzen, damit sie dies in dem Moment, wo sie kurz schauen, dies auch wahrnehmen könnten. Aber das überfordert mich bisher erst recht.
Was tun? sprach Zeus.... Ich bin ein ziemlich sturer Mensch (was vermutlich auch in meiner früher schon beschriebenen Unbeweglichkeit zum Ausdruck kommt) und verfolge meinen Plan, und der sieht eben für die jetzige Phase ein Lächeln vor. Da ich im Prinzip bisher kein Interesse daran habe, Frauen auch tatsächlich kennenzulernen, sondern einen Experimentierplan verfolge, sehe ich auch keinen Veranlassung davon abzuweichen.

Eine Möglichkeit, die ich in Auge gefasst habe, ist , in Nebenzeiten (geringe Besucherfrequenz) durch grössere Kaufhäuser und Läden zu schlendern und die gelangweilten Damen dort anzulächeln. Besonders interessant vielleicht die Parfümerieabteilungen, wo die extrem getunten und tiefergelegten Mädels rumhängen.

Ich habe mittlerweile den starken Eindruck, dass wir in einer Kontakt- und insbesondere Blickvermeidungs-Gesellschaft leben. Jeder rennt mit gesenktem Kopf oder stur auf die Regale konzentriert durch den Supermarkt. Seltsame Menschen sind wir hier. Aus den USA kenne ich das auch anders.

Freitag, 13. August 2010

Detail beim Sprechen und Halten von Blickkontakt

Ein Nachtrag zum Eintrag vom 28.7.10.

Es geht um Demonstration von Status und Macht: Wenn man selber redet und je nach Temperament auch mehr oder weniger expressiv gestikuliert( wozu ich neige), dann ist es wichtig dem Gegenüber konstant und eindringlich in die Augen zu schauen; wenn hingegen der, oder besser die andere, redet, WEGSEHEN, vielleicht sogar den Blick umherwandern lassen. Die Idee stammt nicht von mir, ich hab kürzlich darüber in einem Business-Ratgeber gelesen. Wegesehen beim Hören ist deswegen wichtig, weil man durch Hinsehen Aufmerksamkeit und das Bedürfnis zu gefallen suggerieren würde (d.h. wenn ich permanent dem gegnüber in die Augen sehe, bedeutet dies, dass ich quasi jede Einzelheit vom anderen regisrtieren möchte, damit ich ihn richtig interpretiere und bloss nichts "falsch" mache ). Wollen wir nicht, das reduziert eindeutig die eigene Status- und Machtimpression.
Hört sich für mich stimmig an, werd's als Erstes und bei nächster Gelegenheit bei meiner Chefin durchziehen.

Donnerstag, 12. August 2010

Blickkontakt: Tip für Single-Männer mit Vaterkomplex

Mit einem Augenzwinkern, und nicht ganz ernstgemeint; funktioniert aber!

Wer eine alleinstehende Frau mit Kind(-ern) sucht, sortiert die Kandidatinnen ganz simpel aus mit Hilfe meiner Blickkontaktregeln. Gleichzeitig hat er den Vorteil, sich die Kinder gleich mitauswählen zu können. Einfach mal ausprobieren. Funzt, ich habs mehrfach an Frauen in Begleitung von Kindern getestet.
Manche der Mädels reagieren ungemein schnell und heftig interessiert.

Dienstag, 3. August 2010

Selbstwertgefühl

Das Selbstwertgefühl - viele verwechseln das fälschlich regelmäßig mit "Selbstbewusstsein" , übersetzt ist es das sich-seiner-selbst-bewußt-Sein, was primär gehemmte, blockierte, schüchterne Menschen kennzeichnet - setzt sich aus vielen Aspekten zusammen. In dem Kontext der Geschlechterbeziehung, in dem es in diesem Blog vorrangig geht, ist die Anerkennung , Bejahung von Erotik, von Sexualität der dominierende Aspekt. Solange ich dies nicht vorbehaltlos kann, sowohl verbal wie auch in meinem verhaltensmässigen Ausdruck im Alltag, unter Menschen, ist mein Selbstwert beeinträchtigt und dies hat natürlich einen mehr oder wenig großen negativen Einfluß auf mein Verhalten....

Ich muss mir also gewiss sein, dass es mein natürliches Recht ist, Interesse an Frauen als solchen auszudrücken und zu leben, ähnlich wie es mein Recht ist, in einen Supermarkt zu gehen und mich mit lebensnotwenigen Nahrungsmitteln zu versorgen.
Solange ich mir dieses Recht nicht in vollem Umfang zugestehe, bin ich gehemmt, blockiert, schüchtern; insbesondere deswegen weil ich Angst vor Bestrafung haben muss; denn wenn ich kein Recht habe Frauen zu kontaktieren (vollkommen unabhängig davon, wo sein Ursprung liegt, ob also andere oder aber ich selber mir, dieses Recht verweigere), muss ich zwangsläufig Angst davor haben, dass mein sozusagen illegales Verhalten sanktioniert wird. Und das führt dann natürlich dazu, dass ich Angst habe mein Interesse angemessen, deutlich oder deutlich genug zu äussern. Ich glaube, dass es nicht nur mir so geht, sondern dieses Angst Bestandteil der Kontaktangst, Ansprechangst etc bei vielen mehr oder weniger klar, vielleicht aber diffuser, unausprechlicher , zum Ausdruck gelangt, und Kontakte verhindert oder zumindest dafür sorgt, dass man unter seinen Möglichkeiten bleibt.


wird fortgesetzt

Freitag, 30. Juli 2010

Schlechte Stimmung, miese Laune

Die letzten Wochen waren sehr arbeitsintensiv für mich und ich bin so gut wie gar nicht dazu gekommen, meine Experimente weiterzuführen.

Dennoch eine für mich interessante Story. Vor ein paar Tagen, während ich morgens auf die S-Bahn wartete und Null Bock hatte, das Interesse von Frauen auf mich zu ziehen, nahm ich während des gelegentlich Checks des Züge-Displays so 6-7m schräg links von mir eine attraktive, blonde, sehr schlanke und gutgewachsene Endzwanzigerin wahr; während des Wartens rückte sie weiter zu mir hin, bis so so 2-3 m schräg vor mich. Gut, hätte man als Zufall einstufen können, hätte sie nicht zweimal, wenn ich meinen Kopf/Blick in ihre Richtung wendete (in der Richtung war das Display), ruckartig ihren Kopf in die andere Richtung bewegt(also von mir weg, als fühlte sie sich ertappt). Klares Zeichen von Interesse. Ich hätte gestern morgen, als sie wieder auftauchte also vorgewarnt sein müssen. Leider, leider war ich mit zwei linken Füßen aufgestanden und pflegte gerade eine Stinkwut, als ich zur Haltestelle kam. Nicht wirklich hilfreich in so ner Situation und von so nem Prast kommt man ja nicht in Sekundenbruchteilen runter.
Sie kommt also an, schnurstracks auf mich zu und begann intensiv das Schild mit der Fluchtwegebeschilderung für das Bauwerk, das direkt neben mir an einer Säule befestigt war, zu studieren. Sie also mit dem Gesicht fast zu mir, so 70 , 80cm von mir weg. Perfekt zum Ansprechen. Hätte sie sich doch besser mal vorher zur Audienz angemeldet. Das Mädel tat mir leid; so wie sie ausah und gekleidet war, hatte sie vorher bestimmt 2 Stunden vor dem Spiegel gestanden.
Das Erste was mir als Spruch einfiel war "Verpiss Dich! Ich will meine Ruhe haben!"
Ok, ich glaube, dieser Einstieg hätte mich definitiv überfordert, das ist eher was für fortgeschrittene Pickup Artists. Als zweites nach einigem Hin-und Herüberlegen "Komm in einer Woche wieder, dann bin ich vielleicht besser drauf!"
Hab ich dann auch verworfen, und mich einfach reglos hingestellt, wie ein sattes Krokodil in die Sonne, bis es ihr klar war, dass von mir nichts mehr zu erwarten war und sich wegbewegte. Das war's vermutlich; vielleicht gibt sie mir das nächste Mal noch ne kleine Chance, vielleicht und dann ist das gelaufen. Bedauerlich, ist ein schnuckliges Mädel, andererseits ist das nicht wirklich schade, weil Sprechübungen stehen ja bis auf Weiteres nicht auf meinem Plan.

Bemerkenswert an diesem Ereignis ist, dass aus meiner Sicht diese mir auch optisch völlig unbekannte Frau , direkt aus dem Nichts aufgetaucht ist und erhebliches Interesse demonstriert hat. Da ich das von früher her so nicht kenne, muss ich also annehmen, dass sie eines meiner Übungsdummies war, an die ich mich in der Regel Stunden später schon nicht mehr erinnern kann, und wenn sie noch so toll aussehen.
Es scheint also schon so zu sein, dass "richtiger" Blickkontakt auch Langzeitwirkungen entfaltet, wie ich früher in einem Blogeintrag schon geschrieben hatte; wobei Frauen zwar meine body language klar registrieren, aber viellicht zu dem Zeitpunkt, wo das passiert gar nicht drauf eingehen, sondern sich viellicht erst zuhause überlegen, wie sie sich bei der nächsten Begegnung verhalten wollen.

Man könnte also sagen, eine agressive Stimmumg, die woanders herrührt, als aus dem aktuellen Kontext ist negativ fürs Kontakten. Kann ich nicht definitiv mit "Nein" beantworten; denn Aggressivität ist auf der anderen Seite unter Umständen und richtig genutzt, sehr hilfreich um innere Grenzen und Widerstände zu überwinden.
Erst vorgestern auf der Heimfahrt mit der S-Bahn stieg eine sehr attraktive Blondine in den schon gutbesetzten Zug ein und findet noch einen Platz eine Sitzgruppe vor mir, mit dem Rücken zu mir. Also definitiv unerreichbar für mich. Ich hatte vorher schon versucht, als ich sie draussen vorm Fenster aufm Bahnsteig sah, mit ihr Blickkontakt aufzunehmen, um sie viellicht schon auf einen Sitz in meiner Nähe lotsen zu können. Funktionierte aber nicht. Da ich mir immer wieder überlege, wie ich noch mehr Gelegenheiten schaffen kann, um Kontakte mit Frauen zu ermöglichen, fragte ich mich auch , was ich in dieser Situation tun könnte, um ihr Interesse zu wecken. Der Ansatz ist ganz simpel: wie würde ein Physiker diese Situation beschreiben, also vollkommen abstrahiert von der ganzen psychosozialen Konstellation die ja bei weitem die meisten Hindernisse bereit hält. Der Physiker in mir sagt: beobachte die räumliche Situation und sobald ein passender Platz ihr gegenüber frei wird, wechsele deinen Sitzplatz. Punkt! Genau hier fängt ja mein Kopf und wahrscheinlich auch die Köpfe der meisten "normalen Männer" verrückt zu spielen: Was werden die vielen anderen in meiner Umgebung denken, die mich sehen. Was wird der Mensch gegenüber von mir denken, wenn er sieht, dass ich den Platz wechsele, oder der, der mich von meinem alten Platz her kommen sieht und neben den ich mich setze. Wenn das ein junger Mann ist, denkt der vielleicht ich sei schwul und setzt mich zu ihm, weil ich scharf auf ihn bin. Oder die Oma gegenüber, dass ich vielleicht sexsüchtig bin, und all so'n Scheiss (sorry) rast da in Bruchteilen von Sekunden durch meinen Kopf und hat als einziges physikalisches Resultat, dass ich regungs- und scheinbar teilnahmslos auf meinem Platz sitzen bleibe und die Frau endgültig sausen lasse.
Wen ich das nicht will, sondern der Herausforderung wie ein Mann begegnen will, nämlich im Wortsinne SOUVERÄN, dann brauch ich zunächst ein mal die Power, um die virtuellen Zäune um mich herum niederzureissen und zu tun, was ich wirklich will, ohne mich von anderen, von Beobachtern und vor allem von mir selbst aufhalten zu lassen.

Und die erforderliche Power speist sich aus der nach außen und ins positive gewendeten Aggressivität. Man kann also ruhig mal eine ordentlich Prast pflegen, wenn
man in der Lage ist, die Wut zu seinen ganz persönliche Zwecken zu nutzen; in der beschrieben Situation so etwa nach der Devise: "Ihr verdammten Idioten könnt mich jetzt allemal sonstwo, ich tue jetzt genau das was ich will, und es soll sich bloss einer trauen ne dämliche Bemerkung zu machen. Den mach ich auf der Stelle platt".

Klar ist das objektiv zuallerst ein Kampf mit mir selbst. Eine anonyme Masse wird äusserst selten angreifen, und vermutlich ist es den meisten Menschen in der Umgebung egal , was ich tue, bzw. es fällt ihnen erst gar nicht auf, weil sie mit sich selber beschäftigt sind. Mir aber hilft das, meine Grenzen zu überwinden, weiter nach aussen zu verlagern.
Wenn ich so vorgehe, wird diese Art zu handeln für mich immer mehr zur Normalität, ich integriere neues Verhalten in mien Repertoire und werde immer freier von scheinbaren und natürlich auch echten Beschränkungen.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Blickkontakt halten - beim aktiven Sprechen

Früher hatte ich immer schon Mühe, allein schon einigermassen den Blickkontakt zu meinem Gegenüber zu halten, wenn der sprach. Den Blickkontakt konsequent halten und dabei selber zu sprechen war undenkbar, weil ich bei jedem Versuch im Nu den Faden verlor. Mittlereweile, mit einiger Übung gelingt mir das ziemlich gut, egal wie nahe mir jemand kommt - manche Menschen stecken einem ja fast ihre Nase ins Gesicht beim Gespräch, keine Ahnung warum. Ich kann meist ziemlich entspannt bleiben, weiche auch nicht zurück, und wenn eine gewisse Restnervosität oder Anspannung da ist, setz ich das halbwegs geschickt in Gestikulieren um. Das hilft sehr gut, meine Spannung unter Kontrolle zu halten und durch meine Expressivität fördere ich sogar meine Ausdruckskraft anderen gegenüber.

Diese Thematik ist zwar nicht geschlechtsspezifisch, ich bin aber sicher, dass es bei Frauen einen gewaltigen Unterschied macht, ob ich im Gespräch zwischendurch immer mal wieder wegsehen muß (zeugt nicht von Selbstsicherheit) oder ob ich beim eigenen Sprechen ständig in ihr Gesicht, ihre Augen sehen kann, dabei konzentriert bei meinen Gedanken bleibe und diese expressiv vermitteln kann. Mittlerweile macht mir das richtig Spaß und ich glaube nicht, dass ich mit meiner persönlichen Entwicklung in dieser Hinsicht am Ende der Fahnenstange angelangt bin; ich denke, es kommt noch mehr an nonverbalem Ausdruck dazu in diesem Kontext.

Freitag, 16. Juli 2010

Blickkontakt - Zeichen für Interesse

Es gibt eine Vielzahl an körpersprachlichen Zeichen dafür, dass man bei einer Frau auf Interesse stösst, und dabei trifft man meiner bisherigen Erfahrung nach nicht oft, will heissen, nicht typischerweise auf Rückmeldungen wie sie in "Lehrbüchern", also z.B. Flirtratgebern beschrieben werden, wie z.B. mit den Haaren spielen und Kopf zur Seite neigen oder gar Lächeln. Lächeln habe ich bis jetzt nie erlebt, und das funktioniert meiner (aktuellen ) Meinung auch nur wenn man nachhilft, also selber zuerst lächelt. Ich glaube, anders rum wäre es eine zu grosse Herausforderung für Frauen, und für die meisten vermutlich eine Art Winken mit dem Zaunpfahl, also ziemlich unwahrscheinlich.

Ich lege die Messlatte ganz anders als viele "Experten" auf dem Gebiet: ich frage mich, welche Alternativen sich einer Frau in einer gegebenen Situation anbieten, mir ihre Reaktion zu zeigen. Und das ist nun mal in der anonymen Öffentlichkeit ganz simpel, entweder stehenzubleiben, mit der Möglichkeit mich zu dezent zu beobachten oder gar näherzukommen oder aber mir konsequent den Rücken zuzudrehen oder im Extremfall unverzüglich wegzulaufen, und nicht mehr wiederzukommen. Letzteres erleb ich extrem selten; viel häufiger ist die Variante wegzulaufen und nach einer gewissen
Zeit wiederzukommen und dann eventuell näher bei mir stehen zu bleiben als vorher. Diese Art von Weglaufen interpretiere ich als Bedenkzeit, wo sie sich überlegt, was sie als nächstes tun soll.

Wichtig also das Bewegungsmuster - ich stelle mir das wie ein Physiker, als Trajektorie (sie Wikipedia *gg* )vor, wo die Frau quasi durch ihre Bewegung eine Linie auf dem Boden hinterlässt.

Gestern hab ich eine Variante erlebt, die schon mehrfach vorkam, ich nenne sie die Nervositätstrajektorie:
ich warte auf meine Bahn, döse vor mich hin wie ein Krokodil in der Sonne; plötzlich schiebt sich vor meiner Nase ein Opfer Marke Model vorbei, endlos lange Beine und stakst dahin wie aufm Laufsteg. Ich bin überascht, richte aber sofort meinen Blick auf ihr Gesicht, in der Hoffnung, dass sie mich noch bemerkt. Sie läuft weiter nach rechts, etwa 10m zu einem dort stehenden Getränkeautomaten, um sich ne Cola rauszulassen. Als sie zurückkommt habe ich sie wunderschön auf dem Radar, bis sie an mir vorbei ist. Ich bin sicher, sie hat mich bemerkt. Leider bleibt sie aber nicht stehen, wie viele andere Frauen, um mir ihre Aufmerksamkeit zu schenken, sondern läuft, nein schreitet, weiter, so etwa 20 m nach links bleibt sie dann stehen. Ich lasse sie erst mal so ne Minute da stehen, kucke also nicht hin; als ich mich dann hindrehe, sehe ich sie in meine Richtung schauen, ich bleib mit meinem Blick, wie eingeübt auf ihrem Gesicht, bis sie ihres nach langen 4 bis 5 sec langsam wegdreht. In dieser Entfernung ist das natürlich für beide einfacher und unverbindlicher als auf 3m, klar. Was danach kam war interessant. Als ich nach einer Weile wieder hinsehe, hat sie sich so ca 5m schräg nach vorne, Richtung Bahnsteigkante und etwas näher zu mir bewegt, nuckelt an ihrer Flasche. Da meine Bahn angekündigt war, ging ich auch langsam vor. Als ich wieder zu ihr hinsehe, ist sie wieder so 5m wie im Zickzackkurs schräg nach rückwarts gegangen, immer mit dem Blickfeld, nicht Blick(!) zu mir gewandt.

Meine Interpretation: die Frau war aufgeregt, und ich bilde mir ein meinetwegen. Zwei Punkte: erstens hätte sie sich vor mir verstecken können, indem sie sich hinsetzt zwischen andere wartende Fahrgäste, so dass ich sie nicht mehr sehen kann, oder zumindest bei Desinteresse hätte sie mir ihren Rücken zudrehen oder geradeaus nach im 90 Grad-Winkel von mir weg nach vorne sehen können; auf 20m mit vielen Fahrgästen dazwischen kann sie sich kaum von mir bedroht fühlen können.
Tat sie aber nicht. Zweitens verhalten sich Wartende in der Regel ruhig und verharren an einer Stelle oder bewegen sich manchmal gemächlich auf und ab. Ihre Bewegungen war zu heftig, zu abrupt, was für mich nur den Schluss zulegt, dass sie innerlich unruhig war und nicht so recht wusste, wie sie sich verhalten sollte oder wollte.
Aber wer weiss, vielleicht hatte sie an dem Tag grade ne Prüfung vor sich *gg*

Ich muss auch dazu sagen; dass ich zwar , wie in einem früheren Eintrag geschrieben, so entschlossen und schnell wie möglich darauf abziele die Aufmerksamkeit einer Frau zu bekommen, die mir gefällt; danach lege ich aber Wert darauf meinen körpersprachlich Einsatz so zu dosieren, dass sie sich nicht geängstigt fühlen; ich reduziere also deutlich die Intensität des Blickkontaktes und drehe auch möglichst meinen Körper von ihr weg.
Ausserdem glaube ich auch nicht mehr, dass man unbedingt als erstes positive Gefühle bei einer Frau auslösen muss, wenn man sie vielleicht mal kennenlernen will; für viel wichtiger halte ich, dass sie sich überhaupt mal mit einem beschäftigen. Das tun sie bestimmt nicht mit losern!
Auch Frauen lieben Achterbahn-Fahren

Nachtrag 18.7.

Variante zu oben, auch eine, ca 23j , super Aussehen und Figur, ich erwisch sie mit voller Breitseite auf etwa 10m Entfernung, während sie von rechts seitlich auf mich zukommt; erst kurz bevor sie mich erreicht wende ich den Blick ab. Sie verschwindet links von mir; als ich nach ner Weile nach dorthin schaue, um zu sehen, was sie macht, ist sie verschwunden. Erst beim zweiten Hinsehen bemerke ich ihren rechten Unterschenkel
zwischen den Beinen anderer Fahrgäste auf der Bank , so ca 6-7 m weg von mir, der Kopf ist, weil auf der linken Seite ne Säule und Schautafeln stehen, für mich nicht sichtbar, es sei denn ich würde so 1 bis 2 m nach vorne gehen. Tue ich nicht.
Bemerkenswert in diesem Zusammenhang: sie wippt ziemlich nervös mit dem dazugehörigen Fuss. Also, klares Zeichen, wenn sie nicht von Haus aus unruhig ist, für einen Wirkungstreffer. Ich lass sie erst mal für 1 bis 2 min sich selber, seh also irgendwo in die Gegenrichtung, bevor ich sie wieder beobachte, und siehe da: dieses Mal hat sie sich nach vorne gelehnt, so dass wir uns gegenseitig sehen können und ihr Blickfeld in meine Richtung gewendet, damit sie auf mich reagieren kann.
Auch hier ist offensichtlich: wäre ich ihr zuwider, hätte sie kein Interesse, hätte sie ja locker in der Deckung bleiben können; ich bewegte mich ja selber überhaupt nicht.

Sonntag, 11. Juli 2010

Zur Motivation für meine Experimente

Einer meiner wichtigstens und höchsten Werte im Leben ist Freiheit (das ist nicht mehr modern, ich weiss); deswegen auch der Begriff im Titel meines Blogs. Freiheit von und Freiheit zu. Die meiste Zeit meiner Jugend und meines ganzen Erwachsenenlebens haben ich unter Unfreiheit gelitten. Das äusserte sich als Blockade und starke Kontakthemmung. Als ich mich zum ersten Mal verliebt habe, wollte ich unter keinen Umständen, dass das Mädchen dies erfährt; ich glaubte ich hätte dann vor Scham nicht mehr weiter leben können. Und auch als es das zweite Mal passierte, so mit 18 ungefähr, eine Schülerin aus der Parallelklasse. Mit ihr hatte ich zwar gelegentlich Kontakt; und mittlerweile glaube ich sogar , dass sie auch an mir interessiert war. Die Male aber, wo sie auf mich zugehen wollte, jetz im Rückblick gesehen, war ich ziemlich garstig und widerich zu ihr. Ich tat furchtbar cool, so als würde ich komplett über geschlechtlichen und emotionalen Dingen stehen , ich konnte nicht aus meiner Haut. Und auch während meiner bisherigen Erwachsenenzeit hatte ich immer grösste Mühe, vor lauter Angst, Schüchternheit, und vor allem Selbstverurteilungen Frauen kennzulernen("Sich für Frauen interessieren ist verboten, das ist böse", sagt ein tief verwurzelter Glaubenssatz in mir, den ich irgendwo vermutlich in der frühen Kindheit zu Überlebenszwecken, zum Selbstschutz, installiert hab (kann mich nicht an ein bestimmtes Ereignis erinnern diesbezüglich)
Meistens hab ichs wahrscheinlich eh nicht mitgekriegt, wenn eine Frau sich für mich interessiert hat. Und manchmal, besonders wenn sehr schöne Mädels darunter waren, bei denen ich hätte landen können, war ich doppelt gehemmt, weil ich nicht nur etwas Verbotenes getan hätte, sondern auch noch grosse Angst vor einem (öffentlichen ) Korb hatte. Also war meistens Nichtstun angesagt in bezug auf Frauen, schlicht damit ich mein inneres Gleichgewicht und meinen relativen inneren Frieden bewahren konnte.

Beide Kräfte sind nach wie vor da, aber mittlerweile habe ich ein Mittel dagegen gefunden, um ihre Wirkung nach und nach zu reduzieren. Darum wird es , zumindest indirekt auch, in diesem Blog gehen.
Positiv gewendet kann man meine Lebensumstände natürlich auch als Glück betrachten, nämlich als eine wichtige Grundlage und Motivation, sich intensiv mit den mich dominierenden Kräften auseinanderzusetzen und eine radikale Lösung (im Sinne von an den Wurzel angreifen) zu finden. Es geht mir nicht primär um Sexualität und Erotik, ich benutze dies nur mit als Motivation. Sex interessiert mich nicht , hat mich nie besonders interessiert, soweit es über die rein biologischen Triebkräfte, denen man natürlich unterliegt, hinausgeht. Hört sich vielleicht merkwürdig an, ist aber bei tatsächlich so. Sex bedeutet für mich in erster Linie Arbeit mit wenig Vergnügen; weil ich zuallererst darauf schauen muss, dass eine Frauch auch ein bischen Spass hat, und darauf hab ich offen gesagt keinen Bock. ich hab auch kein Interesse daran irgend was zu ändern.

Es geht mir auch nicht darum, eine Freundin zu finden und eine Beziehung zu beginnen;
ich lebe in einer Beziehung, die derzeit auf teils furchtbar schmerzhafte Weise für mich zerbricht; und so schnell denke ich garantiert nicht an eine neue.

Wenn es mir also nicht um Beziehung oder Sex geht, was dann? Es geht um die Freiheit, oder das Freisein von Blockaden, von Hemmschuhen. Ich möchte für mich die Möglichkeit erarbeiten, jederzeit, für mich attraktive und interessante Frauen, schöne Frauen, "Kleiderständer", auf denglisch Models, kennenlernen zu können und Kontakt haben und Kontakte pflegen zu können, wann immer ich will. Die Möglichkeit, das Freisein zu steht im Vordergrund, ob ich diese Freiheit, wenn ich sie mir einmal erarbeit habe auch nutze, steht auf einem ganz anderen Blatt. Die Freiheit aber ist mir sehr wichtig, eines der allerwichtigsten Dinge im Leben, und ich möchte nicht sterben, ohne dieses spezielle Thema erledigt zu haben. Das macht es vielleicht auch für manche eher verständlich, warum ich mir soviel Zeit lasse, alleine um z.B. mit Blickkontakt zu experimentieren und später mit anderen körpersprachlichen Themen. Ich habe Zeit, ich bin neugierig und vor allem stehe ich nicht unter Druck. Ich möchte keine Frau kennenlernen, erst mal, ich benutze sie alle als Übungsobjekte.

Anders formuliert: ich möchte meine Eroberungskünste perfektionieren, ohne unbedingt Frauen näher kennenzulernen oder Freundschaften aufzubauen. Ich bin immer schon ein sehr unabhängiger Mensch gewesen, ich bin anpassungsfähig. kann in engen Beziehungen leben und genauso lange alleine sein; Einsamkeit ist immer ein Fremdwort gewesen für mich. Beziehungen können schön sein, aber ebenso das Alleinsein; ein tolle Voraussetzung für persönliches Wachstum, finde ich.

Freitag, 9. Juli 2010

Blickkontakt Kalibrierung

Diffiziles Thema.

Wie intensiv soll die Kontaktaufnahme per Blickkontakt sein; wann ist er zu intensiv, wann zu schwach? Offen gesagt, ich habe bisher keine Antwort auf dieses Frage, allenfalls einen schwachen Anhaltspunkt. Gelegentlich passierts, dass ein Mädel wegrennt und vielleicht auch nicht mehr zurückkommt; dann war`s vielleicht, vielleicht, zu viel des Guten. Oder ich wirkte uterschwellig vielleicht zu aggressiv, weil ich schlechte Laune hatte, oder was auch immer. Aber das ist relativ; woher weiss ich, ob sie sich ganz anders verhält, wenn sie mich das nächste Mal wiedersieht? Ich bemerke nämlich immer wieder mal seltsame Effekte(?). Ich stehe an ner frequentierten Haltestelle, die Menge an wartenden Fahrgästen nimmt zu und ebbt ab. Plötzlich, für mich aus dem Nichts heraus steht ne Frau mir fast auf den Füssen, obwohl im Umkreis von 5m um mich rum freie Fläche ist. Ich kenn sie nicht, subjektiv hab ich ihr Gesicht noch nie gesehen; aber ich vergess auch die Dutzenden von Gesichtern sofort wieder, wenn ich experimentiere. An die allermeisten Mädels kann ich mich, egal, wie toll sie aussehen kurze Zeit später nicht mehr erinnern. Ist ja aber auch nicht Sinn der Übung, und eher positiv zu bewerten, sonst wäre ich bei einer zweiten Begegegnung vermutlich zu sehr blockiert. Wenn man Erfolg nur bezogen auf eine kurze Frist ,dann gibts Misserfolge, manchmal ja. Andererseits, und das bezieht sich auf den oben erwähnten schwachen Anhaltspunkt, hab ich manchmal bei Frauen, die mir besonders attraktiv erscheinen, den Eindruck, dass ich richtig agressiv angreifen muss, damit sie spürbar(!) Notiz von mir nehmen, und ihnen klar zu werden scheint: "Aah, der Typ ist irgendwie anders, als die unzähligen anderen Männer, die mir nachstarren; mal kucken, scheint interessant".
Dann gibt es welche, die unglaublich schnell zu stoppen sind, und sofort deutlich Interesse zeigen, um mich rum schleichen, und immer wieder zu mir hinkucken. Manche von den bleiben sozusagen kleben, dass ich mich frage, wie ich die elegent wieder loswerde; andere geben mir vielleicht 20 bis 30 Sekunden für eine logische Folgeaktion, vielleicht Lächeln oder gar Ansprechen, und wenn ich das nicht tue, dann sind sie sehr schnell wieder weg.
Ich bilde mir ein, dass ich mittlerweile sehr schnell registriere, wenn eine Frau auf mich reagiert oder von sich aus interessiert scheint; das war bis vor einiger Zeit ganz anders, und ich schätze viele Männer haben ein ähnliches Problem, ohne davon zu wissen. Diese Stufe hab ich überwunden; aber ein Sensorium dafür zu entwickeln, wie man innerhalb von Sekundenbruchteilen eine völlig unbekannte Frau
einstuft, ist eine Herausforderung. Vielleicht gibts das in ner späteren Phase
meiner Entwicklung quasie mal mal als Beiprodukt.

Mittwoch, 7. Juli 2010

Heute war Matronentag

Himmel! Hatte zwar ein paar Stunden Zeit für mich, ich bin zu überhaupt nix gekommen; ständig standen irgendwelche verfetteten alten Weiber im Weg rum und blockten die attraktiven Mädels; und nicht nur das, ständig hatte ich auch den Eindruck sie gierten mich alle an.
Auf solche Tage kann ich verzichten. Definitiv! Was wollen die eigentlich alle von mir? Die glauben doch nicht im Ernst, dass ich mich je für sie interessieren würde.
Mir war so, als würden beim Pinkeln zehn Leute um mich rumstehen und beobachten. Kruzifix nomal!

Freitag, 2. Juli 2010

Blickkontakt - Dominanz ausdrücken und vermitteln

Mir gehts um darum, einer Frau schon beim ersten Blickkontakt zu verstehen zu geben, dass ich der Chef bin, und dass sie mich bittschön klar und deutlich wahrzunehmen hat. Ignorieren dulde ich nicht, das geht überhaupt nicht (klar, gilt natürlich nur für die Mädels, die mir gefallen; die 40jährigen 90-kg Matronen, die sich ne Überdosis Feminismus reingezogen haben sollen(!) mich natürlich in Frieden lassen). Und sollte sie mich nicht beachten wollen, dann kriegt sie eben ein bischen Bedenkzeit UND eine zweite Gelegenheit.

Als ich kürzlich wieder auf Experimentier-Tour war, gings mir zunächst nicht besonders gut; oft plagen mich entweder Wut oder Traurigkeit, oder eine Mischung aus beiden; das hat biografische Gründe, die mindestens in meine früher Jugend zurückreichen, und die mir immer noch nicht besonders klar sind; ich habe mich arrangiert, so gut es eben geht, und hoffe, dass ich den Zustand eines Tages überwinden kann.
Ich warte also auf passende Übungsobjekte und nach ca einer Stunde, wandelte sich mein innerer Zustand fast schlagartig in eine Art positiver Angrifflust; das ohne, dass ich bewusst irgendwas erlebt oder unternommen hätte. Meine Wut oder Agressivität ist normalerweise verknüpft mit negativen Gedanken. Hier war das plötzlich anders.

Ich kann das Gefühl schwer wiedergeben; es ist wie eine Mischung aus Konzentration, Angriffslust und Siegesgewissheit; vielleicht so etwas was Boxer erleben, die selbstgewiss in einen Wettkampf gehen.; vielleicht das Resultat aus einer Mixtur von Adrenalin und Testosteron; oder vielleicht auch das, was einen Jäger bei der Grosswildjagd bewegt; im Grunde ist es das ja auch *LOL*.

Ansatzweise konnte ich das in der Zwischenzeit auch schon mal umsetzen bei einem knackigen jungen Mädel, vielleicht so um die 20. Ich hatte sie mit meinem Blick fixiert, während sie telefonierend auf mich zukam. Zuerst schien es, wie öfters, dass sie ins Nichts verschwunden wäre. Ein paar Minuten später allerdings stand sie dann plötzlich etwa 15 m links von mir, mich klar im Blickfeld, aber entschieden zu weit weg; sie erwiderte meine Blicke mehrmals, und in mir stieg so eine Art gefühltes Kampfgetöse hoch. Einerseits wie oben beschrieben Lust auf Attacke verbunden mit der inneren Aufforderung, ihr näherzurücken, allerdings auch Widerstand dagegen: Angst wie ein Spinner zu wirken, etwas Befremdliches zu tun, und natürlich die Angst vor der Ungewissheit, was passiert, wenn ich vorrücke. Ich überwand mich und ging langsam auf ca 5 m ran. Und? Rannte sie weg? Nee! Ich konnte mein Augenkontakt-Spielchen weitertreiben und sie blieb mir treu. Ablehnung konnte das nicht bedeuten.
Meine Befürchtung war und ist ja immer noch, dass die Mädels mich als Psycho einstufen; auch habe ich die Angst, dass sie weglaufen, was für mich heissen würde, dass mein Ansatz ab da nicht mehr funktioniert. Die grösste Angst löst die Ungewissheit aus, mich auf für mich unbekanntes Territorium zu begeben und dessen Gesetze zu erforschen. Ich kann mir kein Buch als Vorlage oder als ne Art Karte dazu kaufen, weil es das nicht gibt; beim Gugeln findet sich auch nichts; also bleibt mir nur, mich Schritt für Schritt mit Hilfe meiner Intuition vorzutasten und die jeweiligen Rückmeldung zu analysieren. Ich weiss zwar, dass Frauen näherrücken, das oft sehr schnell, wenn sie Interesse an Kontakt haben, aber Frau ist Frau und Mann ist Mann. Das hilft mir also nicht wirklich.

Meine Hypothese ist die: dass wenn ich sozusagen mit breiter Brust und Putin-walk(ja ich gebs zu , ich bein ein Fan von Vlad; vermutlich deswegn weil er Macht und Autorität ausstrahlt, was ich auch ,tief in mir versteckt, spüre) auf die Mädels vorrücke, sie dieses Verhalten selbst als männlich und damit automatisch attraktivitätssteigernd erleben.
Ein zweiter Punkt ist - zwei Fliegen mit einer Klappe - dass Angriffslust Angst, Angst vor dem ersten Kontakt, dem Ansprechen, automatisch ausschliesst; weil nicht gleichzeitig zwei gegensätzliche Gefühle dominieren können.

Also, lets rock'n roll!

Montag, 28. Juni 2010

Sonnenbrillen beim Flirten

Ein absolutes No go! Ich weiss nicht, ob den Mädels das bewusst ist: Sonnenbrillen töten jeden Blickkontakt. Man weiss nicht, ob sie zurückschaut oder nicht, zwecklos, also dumpen. Vielleicht ist es ja vielen Frauen wichtiger zu glauben, sie sähen "cool" aus (übrigens auch im Untergrund!), als Männer kennenzulernen. Vielleicht tragen manche ja wirklich eine Sonnenbrille, um Männer von sich fernzuhalten, vielleicht.
Andererseits zweifele ich an dieser Annahme, wenn ich sehe, wie viele mit aufgesetzter Sonnenbrille mit anderen kommunizieren. Das ist ja das Allerletzte. Ich dulde solche schlechten Manieren nicht, wenn ich mit jemandem rede.

Was man tun könnte, wenn man eine mit so nem Sonnenbrillenpanzer trotzdem unbedingt kennenlernen will ist vielleicht, sie anzuhalten und sich bei ihr darüber zu beschweren, so in der Art: "hey, warte mal! Ich muss mich bei dir beschweren. Hast du gelegentlich Interesse Männer kennenzulernen oder bleibst Du lieber Jungfrau? Ja? Ersteres? Ja, warum schreckst du dann Männer, die mit dir flirten wollen so brutal ab??

OK, harte Worte, vorbehalten vielleicht für ne blasiert wirkende HB10 oder so,um sie von ihrem hohen Ross runterzuholen. Entspricht gelegentlich aber meinem Ärger, wenn ich eine atttraktive Frau sehe und ich mit meinem Blick deswegen nicht an sie rankommen kann.
Sensible Mädels sollte man natürlich nicht so hammerhart erschrecken; aber die Idee ist klar, oder?!

Sonntag, 27. Juni 2010

Richtig Rolltreppe fahren

Vielleicht irre ich mich ja, aber irgendwie hab ich doch oft den Eindruck, dass viele Weiber sich nicht besonders wohl zu fühlen scheinen, wenn ein (fremder) Mann direkt hinter ihnen steht. Allerdings hab ich selber auch insgeheim die Befürchtung für einen stalker ( was natürlich nicht den Tatsachen entspricht) gehalten zu werden, wenn ich hinter einer Frau hergehe oder stehe. Beim Rolltreppenfahren, insbesondere auf den langen im öffentlichen Verkehr, stelle ich mich oft demonstrativ quer zu Fahrtrichtung, wenn ne junge Tussi vor mir steht, um ihr zu bedeuten, dass sie nichts zu befürchten hat. Besonders glücklich bin ich damit auch nicht, denn warum soll ich mich denn für die Gefühle Fremder verantwortlich fühlen?! Vor ein paar Wochen kam mir die Idee, wie ich die Situation für mich zum Vorteil nutzen könnte: wenn mir eine gefällt, dann kuck ich nach vorne oben auf ihren Kopf; und wenn sie sich umdreht, um zu checken, dann blicke ich ihr geradwegs ins Gesicht, und das unter Anwendung der früher beschriebenen Blickkontaktregeln; also insbesondere Blick halten und als Zweiter wegschauen.
Kürzlich war ich unterwegs zu einem Supermarkt , vom S-Bahnhof kommend ne lange Rolltreppe aufwärts. Als ich zum unteren Ende der Treppe ging, lief in gleicher Höhe
ein junger Farbiger,ich kuckte nicht genauer hin, aber nach schneller Einschätzung, aus der Region Karibik. Es war eine dieser Situationen, wo man nicht weiss, ob man langsamer oder schneller gehen soll, weil das Ziel(Rolltreppe) nur ein paar Meter weiter lag. Ich entschloss mich letzlich, ihm den Vortritt zu geben und kam direkt hinter ihm auf der Rolltreppe zu stehen. Erst schaut ich auf die Werbung auf der gegenüberliegenden Wand, dann mal kurz hoch und erkannte, dass der "Er" ein "Sie" war, die auch just in dem Moment, wo ich eigentlich ziellos nach oben schaute, ihren Kopf nach rückwärts drehte. Tja, also war Hinkucken angesagt, zwangsläufig. Womit ich nicht rechnete, war , daß sie nicht mehr wegkuckt. Aufgeben kam nicht in Frage, ich wollte keinen Gesichtsverlust; aber ich wollte auch keinen Kampf mit ihr. So blieb mir nur eins, was mir bislang immer unglaublich schwerfällt: eine Frau ( in ihrer Eigenschaft als Frau!!) anzulächeln. Das ist unheimlich schwer. Anscheinend hab ich in meinen Kindheitstagen diesbzüglich ein furchtbares Trauma erlebt. Ich weiss nicht woher diese Blockade, diese tiefsitzende Angst sonst kommen sollte. Ich kann Frauen anlächeln, wenn Sie mir Brötchen verkaufen, selbst wenn sie im Servicecenter des Finanzamts arbeiten *gg*. Aber in all den Fällen halt nicht wegen ihrer Weiblichkeit, sondern aufgrund des Kontextes, ihrer Funktion.
Und - überraschenderweise gelang mir das Lächeln, zwar unter heftigem Schnauben aufgrund meiner Angst, aber das konnte sie nicht wahrnehmen wegen des im Treppenschacht herrschenden heftigen Windzuges, Gott sei Dank! So nahm sie also nur mein gequältes(?) Lächeln war. Und was passierte? Stürzte die Welt ein? Nein! Einen minimalen Bruchteil einer Sekunde später lächelte sie zurück und mir wurde warm ums Herz. Ich war erlöst, es war nichts Schreckliches passiert, ich hatte mein Gesicht gewahrt, ja ich glaube, nicht mal für den Beginn eines Flirts wäre die Körpersprache schlecht gewesen. Puhh, und war ich happy hinterher. Ich hätte mir das bis dahin nicht zugetraut.
Ich hab mir vorgenommen, diese scheinbar unangenehmen Situationen auf der Rolltreppe, die ja täglich vorkommen, wenn man öffentlich Verkehrsmittel nutzt, auf diese elegante Weise ins Positive zu verkehren und zu lösen.

Montag, 21. Juni 2010

Blickkontakt unbedingt halten bis zur Bestätigung

Eben wieder erlebt im Supermarkt an der Kasse. Zwei Kunden vor mir stand eine recht hübsche Blondine, nicht unattraktiv, und drehte ihren Kopf in alle Richtungen, vorwiegend nach hinten, musterte scheinbar interessiert während des Wartens andere Kunden, sah mich aber nicht an. Klar, diesen Blick kenn ich mittlerweile: die Frau steht auf mich, kann oder will das aber nicht zugeben oder zumindest nicht deutlich zeigen, bevor das Opfer (in diesem Fall ich) angebissen hat und als Mann scheinbar die Initiative ergreift. Ich tat ihr den Gefallen dann doch nicht, weil ich mit in meinem Kopf mit einem ziemlichen Ärgernis beschäftigt war. Klar, aber, was man(n) an dieser Stelle zu tun hat: der Frau solange in Gesicht/die Augen kucken, bis sie sich traut, direkten Blickkontakt aufzunehmen (das nenn ich "acknowledge"). Der beiderseitige Blickkontakt ist übrigens dann auch die Bestätigung, dass sie es von Anfang an auf einen abgesehen hatte. Und was passierte außerdem zur gleichen Zeit:
an der gegenüberliegenden Kasse stand schräg hinter mir ne weitere junge attraktive Blondine, die meinen Blick auffing als ich während des Bezahlens kurz hochblickte. Noch eine! Und ich könnte wetten, sie ist wegen der ersten auf mich aufmerksam geworden. Aber, wie weiter oben geschrieben, das ist Material für weitere Forschungen.

Interessant ist hier die Feststellung, dass ich durch die blossen Experimente mit Blickkontakt gelernt habe, weibliches Interesse wahrzunehmen. Tat ich früher überhaupt nicht; ich war blind; und jetzt? Jetzt nehme ich das täglich massenhaft wahr. Die Frauenwelt ist nämlich offenbar mindestens so scharf auf Männer, wie umgekehrt wir auf sie. Witzig, dass dies viele Männer nicht begreifen,nicht? Und stattdessen ausweichen auf alle möglichen Krücken, meistens basierend auf finanzieller Abzocke; speed dating, online dating und und und. Leere oder zumindest nur mühebeladene Versprechungen für Leute, die ums Verrecken nicht an sich arbeiten wollen und ans schnelle Glück aus dem Automaten glauben. Tsss, tsss, tsss.

Donnerstag, 10. Juni 2010

Blickkontakt mit Frauen: Sofort und intensiv!

Heute morgen beim Warten auf meine S-Bahn, murgenmuffelig wie ich meist mal bin, eine schöne Gelegenheit mit HB10(Hot Bunny mit Maxpunktzahl 10 = schöner gehts nicht) verpennt. Besonders ärgerlich sind solche verpassten Übungsgelegenheiten,weil HB10 einem selten über den Weg laufen.
Ich stand also da und sie kam von hinten die Rolltreppe runter, stellte sich so knapp 2m schräg rechts vor mir auf und checkte die Umgebung; einen kurzen Moment später wurde ein Platz auf der Sitzbank hinter ihr frei und sie setzte sich hin. Spätestens da hätte ich Blickkontakt mit ihr suchen müssen und zwar mit aller Entschiedenheit. Ich hatte bei den Regeln für Blickkontakt ja beschrieben, dass man Frauen am besten dann "erwischt", wenn sie grade die Umgebung abscannen, und das tun sie, wie wir alle zu Beginn, wenn sie in ner neuen Umgebung, hier eben Haltestelle, ankommen( beim Gehen auf der Strasse passiert das ja per definitionem permanent).
Das wirkt am natürlichsten, sowohl für sie als auch für mich; ausserdem fällt es einem anfangs am leichtesten, den inneren Schweinhund zu überwinden und mit dem Blick auf ihren Augen zu bleiben, bis sie eindeutig zurückschaut. Nach fünf Minuten schaut das verkrampft aus, ist es ja sowieso, und man wird entsprechend auch als loser eingestuft.

Also hier ein negatives Lehrbeispiel; was mich erneut schmerzhaft(ich ärgere mich über mich) an die Regel für Augenkontakt , speziell für sehr attraktive Mädels erinnert: Play fast and hard!

Mittwoch, 9. Juni 2010

Blickkontakt mit Frauen: spielt eine mit, wollen alle

Auch so ein interessanter Effekt, den ich öfters bemerke. Die Überschrift übertreibt zwar, aber ich stelle immer wieder fest, dass wenn ich Blickkontakt mit einer Frau initiiere, dann sind da immer welche in der Umgebung, die das offenbar nicht nur beobachten, sondern die sich auch beteiligen wollen, indem sie von sich aus ganz deutlich eindeutigen(d.h. an mir als Mann interessiert) Blickkontakt beginnen.
Nun bin ich in einem Alter, wo für mich viele Jahrgänge in Frage kommen oder besser ausgedrückt, wo viele Alterskategorien sich für mich offenbar interessieren, von Teenager bis 60 oder gar mehr. In einem früheren Eintrag hatte ich ja auch bereits erwähnt, dass mich das Interesse oft nervt. Mein "Beuteschema" sind die Superhotties
zwischen 20 und 30; mit 50jährige Matronen kann man mich jagen. Bemerkenswert ist, dass auch unansehnliche , moppelige ältere Frauen zu glauben scheinen, sie könnten bei mir landen. Eigenartig.

Übrigens, vor einem guten Jahr, bevor ich mit den Experimenten anfing, hab ich weibliches Interesse faktisch nie wahrgenommen, und ironischerweise glaubte ich, und hatte grosse Angst, dass Frauen niemals Blickkontakt mit mir austauschen würden, weil sie alle mich für viel zu unattraktiv hielten.
Das als Mutmacher für die Schüchternen unter meinen Geschlechtsgenossen.

Ich habe keine rechte Ahnung, warums diese Art Dominoeffekt gibt, oder sollte ich sagen "Apple-Effekt" (die Apple Jünger kaufen Iphone und Co meisten wohl nur weils alle hip finden). Ich werd das Thema im Auge behalten. Eine Idee diesbezüglich hatte ich früher schon, nämlich bewusst Blickkontakt mit mehreren Mädels gleichzeitig führen, damit die sich gegenseitig sozusagen hochschaukeln und mich zum Rockstar *gg*
machen. Aber dazu bin ich noch nicht abgezockt genug; wenn ich Blicke mit einer austausche fühle ich mich ihr verpflichtet und zeige an anderen Frauen demonstrativ kein Interesse, auch wenns da ist. Kleinbürgerlich, oder?!
Zudem hätte ich dabei die Befürchtung, dass die Frauen von mir denken, ich sei offenbar hinter allen her, die's bei drei nicht auf den nächsten Baum geschafft haben.
Aber vielleicht auch nur ein limitierender Glaubenssatz....

Montag, 7. Juni 2010

Blickkontakt mit sehr attraktiven Frauen

Gestern kam mir der Gedanke, woran es vermutlich liegt, daß schöne Frauen oftmals nicht so schnell meine Blicke erwidern: wenn sie sich ihrer Attraktivität bewusst sind und viel männliche Aufmerksamkeit für sie selbstverständlich ist, dann hat das Sich-Sträuben(aus meiner Sicht) gegen Blickkontakt damit zu tun, daß sie damit Weicheier, Glotzer etc aussortieren wollen, und dies zunächst einmal keine grundlegende Ablehnung
ausdrückt. Die Konsequenz für mich daraus ist mehr Nachdrücklichkeit und Entschlossenheit. D.h. wenn ich mich entschliesse, Blickkontakt zu suchen, dann von Anfang an mit aller Entschiedenheit bis zum Schluss; ich steh zu mir und werd durch ihre Reaktion nicht unsicher. Selbst wenn die Frau nicht schaut, ist ihr Verhalten interessant: bleibt sie stehen, wo sie ist, oder geht sie weg, und wenn sie weg geht, kommt sie vielleicht doch nach einer gewissen "Bedenkzeit" wieder zurück. Klares Desinteresse drückt sie aus, wenn sie wegläuft und schreit oder gar um Hilfe ruft *lol* aber gewiss nicht durch Vermeiden von Blickkontakt.
Anders bewerten würd ich eine mangelnde Reaktion von ner durchschnittlichen Frau, weil die in aller Regel schneller auf Blickkontakt einsteigen als man sichs versieht (s. weiter oben "am muss wählerisch sein!" ). Aber das ist ja nicht wirklich interessant.

Dienstag, 1. Juni 2010

Blickkontakt und Dominanz beim Flirt

Ich glaube, ich komme der Sache näher, wie das Ganze funktionieren muß; siehe voriges Posting: ich werde mir also die schärfsten Bräute rauspicken und dann entschieden auf sie zugehen, bis auf eine Distanz, die unter den jeweiligen äusseren Umständen sozial
für einen außenstehenden neutralen Beobachter sozial noch akzeptabel erscheint. Ich werde auch frühestmöglich versuchen Blickkontakt aufzunehmen, respektive deutlich "anklopfen", wenn sie nicht zurückkucken; damit sie wissen, was auf sie zukommt. Ich werde wahrscheinlich beim Annähern erst mal in Richtung Übertreibung schauen/fixieren, auch auf die Gefahr, daß die eine oder andere verschreckt davonläuft. Wir werden sehen.
Wichtig ist auf jeden Fall, den Blickkontakt spätestens so wie ich es früher unter den Regeln beschrieben habe aufzunehmen, wenn ich in der endgültigen Position angekommen bin. Das ist die Position, deren Abstand für Fremde in der Öffentlichkeit noch akzeptabel ist, andererseits aber so gewählt ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Mädel Notiz von einem nimmt/nehmen muss am größten ist. Also z.B. wenn die Lady, wie es viele tun, auf ihrem Mobi rumhackt, so nah in ihr Blickfeld, dass sie
aus ihrem SMS/Facebook-Tran rausgerissen wird. Wenn sie eher gelangweilt in derGegend rumschaut, kann man natürlich auch einen oder zwei Meter weiter weg stehen bleiben.

Ganz entscheidend bei dem Vorgang ist die innere Haltung: ich bin der Boss, mir gehört der Platz, der ganze Raum, und die Mädels, die sich darin befinden gehören mir
(wobei ich grosszügig bin; mich interessieren nur die Hotties, die Attraktivsten, sofern überhaupt welche da sind, die meinen Standards genügen; den ganzen Rest überlass ich den vielen Geschlechtsgenossen mit geringeren Ansprüchen).

Auch muss man im Zweifelsfall immer klar zu sich und seiner Absicht stehen; wenn ich den Eindruck habe, ich wirke unsicher - es passiert immer mal wieder, dass sich alte , tiefverwurzelte Verhaltensweisen vordrängeln - dann blas ich die Attacke ab, eindeutig und sammle mich; die betreffende Frau ist dann erst mal tabu.

Es leuchtet ein, dass das Arbeit an sich erfordert; dieses Attitüde kann man sich nicht per Flirt-Wochenend-Seminar mal kurz aufsetzen. Selbst wenn es dem einen oder anderen gelingen sollte, wird einen ne Frau ob kurz oder lang (eher zügig, schätze ich) als Poser entlarven. Ich möchte aber was Solides, was von innen kommt; und das braucht seine Zeit. Das ist auch der Grund, warum die Fortschritte, die ich in diesem Blog beschreibe scheinbar so langsam und zäh vonstatten gehen.

Sonntag, 23. Mai 2010

Blickkontakt beim Flirt mit Frauen - Arbeitshypothese

Mehr und mehr hab ich den Eindruck bekommen, dass der Blickkontakt ein wichtiges Merkmal männlicher Attraktivität ist. D.h. mein Blick signalisiert nicht einfach Interesse an einer Frau, den man etwa in folgende Worte übersetzen könnte: "heh, Hallo, Du gefällst mir! Findest Du mich auch nett oder attraktiv?"
Ich halte diese Sichtweise in der Art einer Anfrage für verkehrt. Das ist schwächlich; ich komme immer mehr zu der Ansicht, dass ein dominant gesetzter Blickkontakt mehr einem Kommando ähnelt, der bei Frauen eine Art Programm auslöst, dem sie folgen wollen.
Der innere Dialog würde also übersetzt eher lauten: "Heh, komm her, bin interessiert an Dir!" Der Mann ist also quasi der Clan-Chef, der einer Frau aus seiner Sippe ne Ansage macht. Ich denke, der dominante Blick signalisiert Frauen männliche Stärke, und das ist in der Regel, was sie zumindest unbewusst von einem Mann wollen, ähnlich wie wir Männer eine äusserlich attraktive Frau wollen. Ob das nun evolutionsbiologisch so festgelegt oder was auch immer der Grund ist, ist erst mal unerheblich. Ich halte das für eine Erklärung, warum meine bisherige Erfahrung gezeigt hat, dass ein hoher Prozentsatz an attraktiven Frauen auf meine Blicke
ausgesprochen positiv reagiert, und oft überraschend schnell meine Nähe sucht; statt das Weite zu suchen (gibts gelegentlich auch, aber selten).

Lächeln, wie in unzähligen Flirtratgebern hervorgehoben, halte ich vor diesem Hintergrund zunächst mal eher für kontraproduktiv: Lächeln dient ja eher zur Besänftigung, zum Entspannen einer Situation, drückt aber gewiss nicht Stärke oder Macht aus; würde bei meiner Hypothese also heissen, ich mach mir durch Lächeln meine
Attraktivität eher kaputt. Ich werde Lächeln erst mal minimal, quasi wie zur Entspannung meiner Gesichtszüge einsetzen.

Wie ich die Hypothese testen kann, weiss ich nocht nicht so richtig. Auf jeden Fall werde ich mich jetzt darauf konzentrieren, mir die attraktivsten Mädels rauszupicken, Blickkontakt aufnehmen und auf sie zugehen; selbst wenn ich mir anfangs
wie ein Psycho vorkomme.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Blickkontakt - Frauen im Überfluss

Meine Erfahrung bisher mit meinen Blickkontaktexperimenten: es gibt attraktive Frauen für mich wie Sand am Meer; ein großer Teil davon reagiert unglaublich schnell und tut seinerseits, um den ersten Kontakt physikalisch möglichst einfach zu machen für mich.
Ausserdem habe ich den Eindruck, dass dies besonders bei jungen Frauen/Mädchen passiert
(vermutlich weil die hauptsächlich Männer im Kopf haben, während ältere erstmal von irgendeiner Schiene runtergeschoben werden müssen). Dabei bin ich alles andere als ein Schönling und jung und knackig. Läuft trotzdem so gut, dass ich mittlerweile dazu tendiere, Blickkontakt mit den meisten ausser den für mich attraktivsten Frauen auszuweichen - um nicht jede Tussi , sorry für den Ausdruck, an der Backe zu haben.
Vor einem Jahr sah das krass anders aus; ich hatte allerlei Befürchtungen, insbesondere eine, die ich mein Leben lang mit mir rumtrug: dass, wenn ich Blickkontakt suchte, um zu flirten, sich keine Frau für mich interessieren würde! Und in meinem Bewusstsein, schaute mich tatsächlich auch nie eine Frau an, als Mann; höchstens zufällig, um dann innerlich die Hände überm Kopf zusammenzuschlagen und
Iiiiihhh zu schreien. Ich hatte ein starkes Mangelbewusstsein. Ich glaube übrigens, dass es vielen Männern so geht, denn wenn ich mir die weibliche Begleitung vieler Geschlechtsgenossen ansehe, frage ich mich oft, wieso die sich mit der zufrieden geben; doch nur, weil sie glauben, dass sie eine der wenigen nehmen müssen, die sie glauben kriegen zu können.

Dienstag, 30. März 2010

Blickkontakt - man muß wählerisch sein

Ich arbeite ja an einem Projekt, und nachdem ich sehe, wie erfolgreich ich jetzt schon beim Thema Blickkontakt bin, obwohl ich hier sicher noch nicht mal die Hälfte
meiner experimentellen Vorhaben abgearbeitet habe, tauchen allerdings diverse Luxusprobleme auf.

Heute morgen wollte ich auf dem Weg zur Arbeit an der S-Bahn-Haltestelle auf die junge Lady warten, die ich ja auf mich aufmerksam machen will(s.o.).
War relativ zeitig vor Ort, dort blieb mein Blick an einer recht attraktiven jungen Frau hängen; sie reagierte auch ziemlich schnell mit verstohlenem Zurück-Kucken und
Näherrücken. Leider konnte ich das Hinsehen nicht einfach lassen (wegen Selbstbestätigung), so dass ein kleines Problem auftauchte: soll oder besser, kann ich der auf die ich warte, meine volle Aufmerksamkeit zuwenden, sobald sie auftaucht?
Ich fühle eine Verpflichtung, bei der zu bleiben, die ich angebaggert habe; denn ich frage mich, wie ich mich an ihrer Stelle fühlen würde, wenn der Typ, der sich für mich zu interessieren scheint, plötzlich auf ne andere stürzt. Aber vielleicht ist das ja auch nur spießig. Ich hatte Glück; Nummer eins erschien nicht zum Rendezvous.
Aber, Konsequenz ist, dass ich sparsam umgehen mit meiner Körpersprache, um nicht in diese Bredouille zu geraten. Interessant in dem Zusammenhang ist allerdings, dass ein Mann attraktiver wird in den Augen von Frauen, wenn sich andere auch für ihn interessieren; im Prinzip könnte man ja mal dieses Phänomen mit Hilfe von Blickkontakten (mit mehreren Frauen gleichzeitig) prüfen. An einem bevölkerten Ort organisiere ich mir dann quasi eine weibliche Hilfstruppe, um meine Attraktivität für
die, auf die ich's tatsächlich abgesehen habe, zu steigern (ne Art Rockstar-Effekt).

Also lieber abwarten, bis sich ein lohnendes Ziel anbietet; passiert oft aus heiterem Himmel. Vorgestern hab ich eine sehr attraktive junge Frau angezogen, der (ausnahmsweise! , viele Frauen wissen offenbar gar nicht, wie schrecklich sie damit ausschauen) mal dieses modische Lackzeugs(sie trug schwarze Hose) stand.
Sie war ein klarer Beweis dafür, dass das Aussehen oder das Äußere bei einem Mann insgesamt längst nicht so wichtig ist, wie bei uns stark visuell orientierten Männern. Sie brauchte zwar (auch ein Muster, das ich mittlerweile öfters erlebt hab)
um die , geschätzte, fünf bis acht Minuten, bis sie bereit war, sich auf einen Flirt einzulassen; aber sie tats, und zum Schluss ziemlich deutlich mir zugewandt.
Ich hatte sie, als sie von links kommend, direkt vor mir vorbeiging, erwischt, und schaute ihr auf den 3 oder 4 Metern intensiv ins Gesicht. Sie tat so, als würde sie mich nicht bemerken und lief weiter und weiter, bis ich sie aus den Augen verlor.
Mein Ego war enttäuscht; mein innerer Coach, sagte "Abwarten!"; ich stand also da, hielt nach anderen lohnenswerten Zielen Ausschau, und hatte sie schon fast vergessen; da seh ich sie 5 Meter links neben mir die Infotafeln (ich stand an der S-Bahn-Haltestelle) studieren. Und schon im selben Augenblick drehte sie sich um und ging nach rechts weiter ins Niemandsland, jenseits der Kabine des Bahnhofssprechers, ein Bereich, der von meiner Stelle aus nicht einsehbar ist, und wo ich mich auch nicht gerne hin begebe. Hmmm, mein Ego war das zweite Mal enttäuscht und gab sie endgültig auf; so ein schönes Mädel, seufzz...
Als ich nach einiger Zeit wieder nach rechts schielte, stand sie leibhaftig vor der
Infotafel, schräg zu mir hin gewendet. Also, ich, sofort Blickkontakt versucht; und dann beim zweiten Anlauf kuckte sie mich dann strahlend an. Einfach nur irre, find ich.
Ich vermute, dass manche Mädels diese lange Anlaufzeit brauchen, weil ich nicht in ihr , ätzendes Modewort, Beuteschema, falle; ich , ca 30 Jahre älter, mit Glatze, Brille, und nie ein Schönling gewesen; aber dafür mit einem Daniel Craig/James Bond-Blick gesegnet. Ok, kleiner Scherz, aber einbilden kann ich mir da ja.
Bei einem Gleichaltrigen würde ihr Verhaltensmuster vermutlich bei gleichem Interesse anders ausgesehen haben.

Dienstag, 23. März 2010

Blickkontakt mit sehr attraktiven Frauen

Ich hab früher bereits geschrieben, dass für mich die Treppe hoch führt, und meine Ansprüche an das Aussehen weiter nach oben gehen; beschrieben hatte ich meine Vorhaben, Hingehen und Augenkontakt zu kombinieren, und mir dabei immer besser aussehende Mädels auszusuchen, um mir Schritt für Schritt meine Kontaktängste auszutreiben. Dabei waren und sind es natürlich nach wie vor, die Kontakte kurzzeitig, im Minutenbereich.

Vor etwa einer Woche sah ich auf dem Weg zur Arbeit an der S-Bahn-Haltestelle eine junge Frau, Marke Schaufensterpuppe, mit chinesischem oder südamerikanischen (schwer zu sagen, vielleicht auch Mischung aus beiden) Gesichtszügen, jedenfalls sehr attraktiv. Als ich sie zum ersten Mal sah, kam sie so ca 30 m rechts von mir entlang der Bahnsteigkante gelaufen, von einer der U-Bahn-Rolltreppen, und blieb so ca 6-7m schräg links vor mir stehen, bevor sie in die nächste S-Bahn sprang. Als ich nach ca einer Woche um dieselbe Uhrzeit auf die S-Bahn wartete, passierte dasselbe wieder. Da kam mir die Idee: bei der klopf ich jetzt an, und zwar so lange, bis sie mich und mein Interesse eindeutig bemerkt hat.
Ich bin noch nicht sehr geübt mit sehr gut aussehenden Mädels, weil mein Angstpegel ihnen gegenüber immer zu hoch war, und noch immer sehr hoch ist (aber ich arbeite daran!). Meine bisherige Einschätzung ist, dass man bei ihnen generell ein bischen energischer vorgehen muss, bis sie erkennbar Notiz nehmen; und ich vermute, das hängt damit zusammen, dass sie natürlich ein Überangebot an männlichem Interesse haben, teilweise vielleicht sogar darunter leiden, so dass die prinzipiell die Schotten sehr dicht halten, wenn man so will, und daher im Alltag erst mal reichlich unnahbar und ablehnend wirken.
Ich fahre höchstens ein- zweimal die Woche um diese Uhrzeit, und für heute hatte ich mir vorgenommen, mich in ihren Laufweg zu stellen, und ihr so früh, wie ich sie "erwischen" kann, ins Gesicht bzw. Augen zu sehen. Hab mich also statt in den Rückraum, wo ich üblicherweise warte, um einen guten Überblick über die Leute zu haben, nahe der Bahnsteigkante hingestellt, wo ich sie erwartete.
Aber wie so oft im richtigen Leben, wurde ich fast ein Opfer meiner Ewartungen; sie tauchte nämlich so ca 10 min früher als ich "geplant" hatte, quasi aus dem Nichts 5 m rechts von mir auf und ging vor mir vorbei. 5 m lang ankucken ist natürlich für ihr Kaliber ein bischen wenig, als dass es bei ihr klingeln würde, schätze ich mal.
Aber ich bin schon mal zufrieden mit mir.
Nächsten Dienstag ist die nächste Gelegenheit, ich werde noch früher da sein und aufpassen wie ein Luchs. Ich glaube bei mir an meinen Plan, weil ich letztes Jahr, als ich anfing, mit Blickkontakten zu experimentieren, letzlich auch , überraschenderweise, erst nach mehreren Begegnungen, über zwei oder drei Wochen, Interesse von meinem damaligen Opfer zurückgespiegelt bekam ( hab ich weiter oben, glaub ich, auch beschrieben). Allerdings spielt dieses Mädel hier natürlich optisch in ner ganz anderen Liga.
Wir werden sehen; ich bin gespannt.

Dienstag, 16. März 2010

Blickkontakt beim Flirten - Ratschläge Dritter , im Web, in Büchern etc

Gelegentlich stolpere ich im Web aber auch in Büchern über Ratschläge Dritter zum Thema
Blickkontakt beim Flirten/Kennenlernen. Bis auf wenige Ausnahmen scheinen die Herrschaften diesem Bereich nur allergeringste Bedeutung beizumessen, schlimmer noch, man, so scheint es mir, schreibt irgendwo ab oder fantasiert sich was zusammen. Auf die Idee, systematisch Tests und Übungen durchzuführen ist offenbar noh keiner, von dem ich was gelesen hab, gekommen. Nahezu alle Ratschläge sind wenig nützlich oder gar Unfug, wenn ich meine Erfahrung dagegen halte. Interessiert eigentlich niemanden, wie die Realität draußen aussieht; oder liegt es daran, dass diejenigen, die sich mit der Realität besser auskennen grundsätzlich nichts dazu schreiben?

Wie soll einer auf die Idee kommen, dass man bei einem Grossteil der Frauen, ganz gleich wie gut sie aussehen, für mächtig Unruhe(innen und in der Körpersprache) sorgen kann mit den richtigen Blicken? Ganz egal, ob man eine Minute zuvor noch Luft für sie war, oder ob sie selber irgendwann auf den Gedanken gekommen wäre, sich für einen zu interessieren? Geht nicht, wenn man sich mit dem Thema nicht eingehend beschäftigt.

Beispiel für ein krasses kursierendes Fehlurteil: wenn eine Frau den Blickkontakt nicht erwidert, hat sie kein Interesse an einem. FALSCH! Diese Annahme ist nur eine Möglichkeit, und bei weitem nicht mal die wahrscheinlichste. Und selbst wenn sie zunächst(!) wirklich kein Interesse hat, heisst das noch lange nicht, dass man als Mann das nicht ändern kann. Das (scheinbare oder echte) Desinteresse ist lediglich ein Anknüpfungspunkt für mein weiteres Vorgehen.

Wenn man, wie ich es erlebe, sehr erfolgreich sein kann, wie kommt es, dass das Thema so gut wie niemanden interessiert?

Ist mir unbegreiflich.

Sonntag, 14. März 2010

Blickkontakt und Erfolge

Es ist schon ziemlich erstaunlich; als ich vor ungefähr 10 Monaten anfing, systematisch Blickontakte zu üben, nahm ich weibliches Interesse an mir , sofern tatsächlich vorhanden, überhaupt nicht wahr. Mittlerweile habe ich meine Beobachtungsgabe geschult und den Eindruck, Frauen, egal welchen Alters und welchen Aussehens, fliegen geradezu auf mich - wenn ich das nur will. Die Betonung liegt dabei auf Wollen denn ich brauche mich nur hängen zu lassen, Blicke zu vermeiden, wie das die große Masse der Menschen in einer Großsstadt tut, dann ist da auch nichts da, alles ist wie vorher. Der entscheidende Unterschied ist: jetzt provoziere ich Frauen mit meiner Körpersprache; diesselben Frauen, die mich ansonsten achtlos links liegen lassen würden. Ich habe die Wahl! Ich brauche quasi nur mit den Fingern zu schnippen und sie sind da, um mich herum. Erstaunlich für mich auch, wie schnell Frauen oft auf meine Blicke reagieren, stehen bleiben und gespannt warten, auf das was da noch kommen mag. Ich habe sozusagen für mich eine soziale Realität aufgedeckt, die immer schlummerte aber von mir nicht wahrgenommen werden konnte, weil ich nicht fähig und bereit war zur Wahrnehmung.
Das hat sich nun dramatisch geändert. Ich habe die Gewissheit, dass ich alleine durch Blickkontakt, Frauen anziehen kann im Überfluss, wenn ich nur will, und ich werde in der Lage sein, mir die interessantesten für mich rauszupicken. Ferner brauch ich für spätere Übungen im Ansprechen keine Gedanken daran zu verschwenden, wie gut ich das tue und welche Fehler ich dann machen werde; es sind immer mehr als genug Übungspartner da - es ist, wenn man so will wie im Paradies, wo einem die gebratenen Tauben in den Mund fliegen. Und dieser Zustand schon zu Beginn meiner Reise. Einfach fantastisch. Da macht die Reise mehr Spaß, als das Ankommen.

Donnerstag, 11. März 2010

Annäherung und Blickkontakt

Mein Ziel ist es, soviel meiner Ängste und Schuldgefühle bezüglich Frauen nonverbal
abzubauen; ich möchte mich in unmittelbarer Nähe für mich attraktiver unbekannter Frauen wohl und entspannt fühlen; das soll zur Normalität, zur Gewohnheit werden. Bevor
ich systematisch anfange sie anzusprechen sollen möglichst viel innerer Druck abgebaut werden. Ohnehin kursieren ja Zahlen, wonach über 90 Prozent der Kommunikation zwischen
Menschen nonverbal ist, die sprachliche Verständigung also einen geringen Anteil hat.
Warum also nicht konsequent auf diesem Wissen aufbauen?!
Früher bin ich stets weggelaufen, und habe die Gegenwart schöner Mädels gemieden, weil
ich mich selber nicht ausstehen konnte, und wie selbstverständlich annahm, andere müssten mich auf ähnliche Weise sehen. Ich wollte damit einer erwarteteten Ablehnung oder gar Verurteilung zuvorkommen, selbst bei Fremden, mit denen ich sowieso keinen Kontakt hatte.

Ein Baustein der Kontaktaufnahme, Blickkontakt, funktioniert mittlerweile im Prinzip
ganz gut, wenngleich aus meiner Sicht der Augenkontakt zwischen Mann und Frau Stoff für ein fettes Buch bietet und es noch jede Menge auszutesten gilt für mich.
Was ich mittlerweile, nach etwa einem dreiviertel Jahr Üben kann, ist, einer Frau, die mir gefällt, deutliches Interesse zeigen und mich dabei quasi selbst zur Zielscheibe zu machen. Denn nach wie vor fühle ich mich unnattraktiv, vor allem wegen meiner Glatze und vermeide deswegen, in spiegelnde Flächen zu sehen. Ich brauche aus diesem Grund für meine Übungen eine Aufwärmphase von ein bis zwei Stunden, bis ich eben soviel positives Feedback bekommen habe, dass ich mich selbst besser annehmen kann. Ausserdem muss ich jedesmal zusätzlich gegen alle meine inneren Verbote ankämpfen, die ein Ausleben meines erotischen Interesses unterbinden wollen: "Das ist böse!", "Du schadest Frauen!", "Du hast kein Recht dazu!", "Du machst Dich lächerlich!" usw.

Der zweite Baustein ist die Bewegung und aktive Annäherung. Bisher hab ich mich in der Regel an einem Ort quasi passiv hingestellt und versucht Blicke einzufangen, von denen, die grade zufällig vorbeikamen oder sich in meiner Nähe aufhielten. Auf Dauer
war das unbefriedigend, denn oft hielten sich die interessantesten Frauen am anderen Ende der Haltestelle auf.
Die Fortschritte waren aber bisher natürlich trotz der Einschränkung sehr deutlich. Vor einem dreiviertel Jahr, als ich anfing, nahm ich weibliche Blicke oder Interesse gar nicht war, es existierte nicht, oder ich interpretierte dies anders, als neutral oder wie auch immer, jedenfalls nicht zu meinen Gunsten. Nun merke ich immer deutlicher, wenn Frauen sich für mich interessieren, bzw auf mich reagieren. Teilweise nervt mich das auch mehr oder weniger, denn vielfach sind es Frauen, die ich nicht attraktive finde, zu alt, zu dick, zu hässlich. Früher hätte ich darauf (innerlich) wütend reagiert, weil ich es fälschlicherweise als ein Urteil über mich und vor allem mein vermeintlich unattraktives Äusseres gewertet habe nach der Logik: dicke hässliche Frau interessiert sich für mich, ALSO kann ich nur dicke hässliche
Frauen kriegen! Ein grösserer Irrtum, wie ich mittlerweile rausgefunde habe: Frauen sehen Männer gnaz anders als wir Männer sie; wenn sich dicke, hässliche, alte Frauen für mich interessieren, dann interessieren sich auch junge, attraktive, schlanke Frauen für mich. Schlecht wärs demzufolge nur, wenn sich gar keine alten, hässlichen, dicken Frauen für mich interessieren würden!
Mal ganz drastisch ausgedrückt.
Nerven tun mich die unerwünschten Damen derzeit meist dann, wenn sie sich irtümlich und von mir unbeabsichtigt angesprochen fühlen. Ich betreibe meine Übungen ja bisher vorzugsweise ( auch wegen des langen kalten Winterwetters) in unterirdischen Grossstadtbahnhöfen, die meist sehr stark bevölkert sind. Da geraten dann immer wieder Leute ( auch Männer) in die Blickachse, die mich mit einer interessanten Frau verbindet. Tja! Oder, auch typisch weibliches Phänomen: ein Mann, den andere Frauen
interessant finden , ist fast automatisch genau aus diesem Grund für andere Frauen auch attraktiv. Dann kanns leicht passieren, dass sich zwei, drei oder gar vier Verehrerinnen um mich herum tummeln, während ich in Wirklichkeit mit einer anderen beschäftigt bin .... Dann fühl ich mich nicht geehrt, sondern, im Gegenteil, beobachtet und überwacht. Ein Gefühl, was ich hasse; eines meiner Hauptprobleme ist ja gerade, dass ich nicht gesehen werden will ( mit all meinen Fehlern und Lastern, scheinbaren natürlich), wie ich wirklich bin, weil ich dann Angst habe von anderen verurteilt zu werden dafür. Mein Verstand sagt mir zwar, das ist Kappes, hilft mir aber derzeit wenig.

Zweiter Baustein Bewegung also; die fällt mir sehr schwer, oft schlag ich einfach Wurzeln an der Stelle, wo ich mich hingestellt habe, und je länger ich dastehe, desto negativer werden meine Gedanken (es kommen immer mehr gremlins, wie ich sie nenne,
die mich attackieren). Ständige Bewegung ist also derzeit eines meiner obersten Gebote ( fast wie für einen Boxer, natürlich hample ich nicht rum, das wäre extrem unmännlich, sondern ich gehe nach ein paar Minuten Stehen weiter zu einer anderen Stelle). Und falls ich in die alte Gewohnheit zurückfalle, fahre, steig ich zur Not in die nächste Bahn ein, und lasse mich wenigstens bewegen.
Bewegung hilft dabei, positiv zu bleiben im Kopf, und hält die Abwärtsspirale negativer Gedanken auf.
Das wichtigste an der Bewegung ist letzlich aber natürlich die Annäherung an ein Objekt der Begierde. Das finde ich bis jetzt höllisch schwer. Oft verurteile ich mich als stalker; ich schimpfe mit mir, sage mir, dass Frauen, grade die jungen attraktiven mich ablehnen oder mir für mein Verhalten sogar böse sind und agressiv
auf mich reagieren würden. Klar, wenn man im Grunde Angst hat, dass einem der Kopf abgerissen wird, dann ist die Angst und die Bewegungsstarre schon ein bischen verständlich. Im ersten Schritt verlange ich von mir lediglich auf eine interessante Frau zuzugehen und mich in sozial angemessenem Abstand hinzustellen, ohne Blickkontakt; ganz so , als wär ich ein zufälliger Fahrgast, der sich halt an ner Stelle positioniert, bei der er später beim Austeigen einen möglichst günstigen Weg hat ( was ja sehr viele tun); also nix Aufälliges. Ähnliches tue ich auch bei Gelegenheit in Geschäften, z.B. in Buchhandlungen; in grossen Buchhandlungen hier gibt es Sitzecken zum Schmökern, ich schnapp mir ein Buch und setzt mich zu nem attraktiven Mädel, wenn der Platz neben ihr frei ist. Tue natürlich vollkommen
desinteressiert, bzw so, als wäre ich sehr an meinem Buch interessiert. Gleichzeitig
versuch ich mich möglichst zu entspannen, und dem Reflex zum Wegrennen entgegen zu wirken. Da ich auf der anderen Seite aber mittlerweile über den Blickkontakt eine Menge positives feedback von Frauen bekommen habe, fühle ich mich gleichzeitig nicht mehr so wahnsinnig abstossend, wie ich mir früher eingeredet habe; die Angst ist also deutlich geringer. Was ich anstrebe, ist mich in Gegenwart von atraktiven Frauen
immer entspannter und wohler zu fühlen, es als DIE Normalität anzusehen, statt wie bisher als etwas Verbotenes, Böses.

Der Folgeschritt, und da stehe ich mittlerweile am Anfang, mit ersten Erfolgen, ist die Kombination von Blickkontakt und Annäherung, wie oben beschrieben. Womit ich bisher auch Probleme habe , ausser den oben geschilderten("verboten", "böse", "verdienst Du nicht" etc) ist die Zwangslogik im Verhalten, das ich mir auferlege; also, wenn ich schon mit Blickkontakt Interesse zeige, wenn ich lächle(was noch ne grosse Baustelle ist, da geht aus Angststarre noch so gut wie nix), wenn ich hingehe, DANN muss ich die Frau auch ansprechen. Das will ich nicht, ich will systematisch und analytisch vorgehen, und zu dem Zweck versuch ich mir klar zu machen, dass ich das Recht habe zu üben, so viel ich will, und dass ich keinesfalls Frauen ansprechen muss, wenn ich nonverbal Interesse demonstriere.

Nachtragen muss ich noch, dass ich mich im Schwierigkeitsgrad des Blickkontaktes
natürlich gesteigert habe. Mitterweile bevorzuge ich definitiv junge Frauen auf Level 8 bis 10 auf einer Skala von 1 bis 10, was das Aussehen betrifft( bildlich gesprochen also, alles Richtung Playboy-Ebene). Anfangs
war ich schon ganz aufgeregt und happy, wenn sie bloss jung waren oder bestenfalls mittelmässig aussahen. Natürlich steigt der Angstpegel auch mit der wahrgenommenen Attraktivität. So hab ich ein schönes Instrument, meine Ängste sukzessive abzubauen.

Oft muss ich stundenlang hart mit mir kämpfen, um Spiel zu kommen. Es funktioniert aber in aller Regel mit der entsprechenden Disziplin. Sehr wichtig ist mir,meine Übungen, die natürlich immer jenseits meiner Komfortzone liegen, so zu definieren, dass Erfolge nur von mir, nicht aber von der Reaktion der Frauen abhängig sind.So liegen Fortschritte erst einmal auschliesslich bei mir. Mein Ego ist bislang aufgrund meiner Biographie sehr verletzlich, und darauf nehm ich Rücksicht. Ich bin überzeugt, dass ich auf diese Weise sehr weit kommen , massive Ängste abbauen kann, ohne das Risiko, quasi einen bösen Schlag ins Kontor zu kriegen, der mich wochenlang
an mir verzweifeln lässt, Diese Chance werd ich niemandem geben. Das ist auch nicht nötig.
Kürzlich hatte ich einen ziemlich depressiven Tag, ich fühlte mich kraftlos, und nix schien zu funktionieren. Ich erlaubte mir ausnahmsweise, mein Training abzubrechen,beschloss noch kurz zu Aldi einkaufen zu gehen. Auf dem Rückweg stand nahe der Bahnsteigkante eine süsse Blondine, so Anfang 20. Ich stellte mich fast ohne zu zögern sichtbar vor sie, direkt an die Kante, ca 1,5 m entfernt, in ihr Blickfeld, exakt entsprechend meiner Anforderung für die aktuelle Übung. Nach einigen Sekunden drehte ich meinen Kopf leicht in in ihre Richtung ( nicht frontal)
und schaute in ihre Augen. für einige Sekunden. Sie hats natürlich klar registriert
erwidert meinen Blick aber nicht (was,wie ich gelernt habe, nicht negativ ist); sie hat die Stöpsel ihres mp3 players im Ohr, plötzlich dreht sie sich um, und geht in die Gegenrichtung weg. Mein Ego stöhnt schon vor Schmerzen ( "sie hat was gegen mich") , und, nach so ca 5m dreht sie sich um, und kommt zurück, und stellt sich wieder mit Blickfeld zu mir wieder ca 1,5 m schräg neben mich, wieder ohne mich anzusehen, und harrt der der Dinge, die da kommen. Ich nenne das die Aufmerksamkeitshaltung. Diese Haltung nehmen viele Frauen ein, wenn ich sie ansehe.
Ich nehme an, sie warten gespannt darauf, was als Nächstes kommt ( und ich könnt ihnen verraten , rein gar nix *LOL*). Mal sehen, wenn ich soweit bin, dass ich die Mädels danach fragen kann. Ich interpretiere diese Körperhaltung jedenfalls für mich positiv, auch wenn wie gesagt, zunächst einmal kein Blickkontakt zurückkommt. Denn die Alternative bei Angst/Ablehnung etc, könnte ja ohne Weiteres ein Wegdrehen, Wegsehen oder gar Weggehen sein; Platz dafür ist jede Menge vorhanden. Ich vermute, es zeigt grundsätzlich ein Interesse an von ihrer Seite, demonstriert aber gleichzeitig, dass die Situation für sie ungewohnt ist; immerhin steht ihnen ein Bruce Willis-Typ gegenüber, der auf die Mitte Fünfzig zugeht und ähnlich wenig Haare hat wie der Schauspieler, dafür aber ne Intellektuellenbrille im Gesicht. Das müssen sie erst mal verarbeiten; daher scheint Abwarten und Beobachten besser, als gleich loszuflirten wie mit einem Gleichaltrigen. Das ist meine derzeitige Interpretation.

Gestern gelang mir der zweite Erfolg bisher, wieder an einer grossen stark frequentierten unterirdischen Haltestelle. Sah plötzlich ne sehr süsse Blonde an Bahnsteigkante; wie so oft zögerte ich, und befürchtete oder soll ich sagen hoffte schon(dann wär ich mein "Problem" losgewesen), sie würde in die grade eingefahrene S-Bahn einsteigen; sie tat mir aber wider Erwarten den Gefallen den Zug fahren zu lassen. Also Hingehen; hmmm, neben ihr stand ne Oma im Gespräch mit ner jüngeren Frau, parallel zum Gleis; das blonde Girlie kuckte blöderweise parallel zur Oma in die gleich Richtung und meine Aufgabe war es ja, mich deutlich nahe bei ihr in ihr Blickfeld zu stellen, so dass sie mich schnell wahrnehmen konnte. Ich hab einen Horror vor "Omas", denn meine war ein keifende, verbitterte alte Frau, die mir den Kopf abgerissen hätte, wenn sie gewusst hätte was ich da grade tat, und mit meiner verglich ich die alte Dame; die sollte also jetz hautnah miterleben, wie, neee. Ich hasse Zuschauer! Glücklichweise drehte sich Blondie kurz drauf in die Gegenrichtung, so das
ich das Problem umschiffen könnte, hart genug; ging also hin, stellte mich direkt neben die Oma, ca 1,5 m entfernt von meinem Zielobjekt und schaute ihr sofort in die Augen. Wow, der Wahnsinn, was für ein schönes Gesicht. Ich liebe schöne Gesichter, das Wichtigste bei ner Frau. Was für eine wunderbare Belohnung für meinen Mut. Im Prinzip verhielt ich mich gleich zu ihr, wie zu der Ersten. Sie reagierte vergleichbar, mit der Ausnahme, dass sie sich nicht umdrehte und weglief, sondern mich die ganze Zeit im Blickfeld behielt, ohne mich direkt anzusehen. Wer hierbei denkt, sie hätte gar nix registriert, liegt definitiv schief. Mittlerweile weiss ich durch alle meine Erfahrung, dass Frauen im Allgemeinen ein schier unglaubliches Blickfeld haben, und sehr schnell und empfindlich registrieren. Ich weiss, wann sie meine Blick bemerkt haben, und diese hat ihn auch bemerkt, fast unmittelbar mit meinem Erscheinen. Also auch hier wieder, abwartende, aufmerksame Reaktion, keineswegs negativ. Im Grunde aber nicht wichtig ( für mein Ego schon, klar), denn mein Ziel mit dieser Übung, mit der ich die nächsten Wochen jetzt arbeiten werde, ist: Hingehen zu einer Frau, die mir gefällt, wirklich gefällt, und Blickkontakt aufnehmen, also auch deutlich erotisches Interesse demonstrieren. Ein weiteres damit verbundenes Ziel ist, natürlich , wie oben beschrieben, meine Ängste nach und nach abzubauen, und mich in unmittelbarer Gegenwart von Superhotties wohlzufühlen.
War übrigens gestern ganz schön mühsam, ich kam nach Hause und war förmlich gerädert, so als hätte ich den halben Tag im Bergbau gearbeitet. Psychische Anstrengung macht auch platt. Heute relaxe ich erst mal.


Ach ja, ich war nach dem Erlebnis so aufgedreht, dass meine coole schlagfertige Seite
zum Vorschein kam ( ich liebe das!); zur Belohnung ging ich noch in einen Supermakt
und wollte mir ein Red Bull kaufen; wie ich vor dem Kühlschrank stehe kommt ein Päarchen ( schien jedenfalls zunächst so), ich steh da, sie sucht rum, mittlerweile hatte sich der Typ Richtung Kasse entfernt ( gehörte offenbar nicht zu ihr ) , sie streift mich am Ärmel und, sagt deutlich vernehmbar "ja, was nehmen wir den heute?" zu sich selbst. Die passende Antwort kam mir sofort in den Sinn: "ich würde was nehmen, was Frauen möglichst schnell flach legt!" ).

Ich freu mich schon auf die Zeiten, wo ich das dann wirklich ganz lässig sagen kann. Dürfte ziemlich aufregend sein!

Mittwoch, 10. Februar 2010

Blickkontakt - was mich zu meinen Experimenten inspiriert hat

vor gut einem halben Jahr stiess ich auf dieses Experiment mit Blickkontakt von David Shade, und seither hat es mich nicht mehr losgelassen.

leider nur in Englisch
http://puarticles.blogspot.com/2008/01/david-shades-eye-contact-experiment.html

Samstag, 6. Februar 2010

Bin zu unbeweglich II

Ich hab leider feststellen müssen, dass die Umsetzung meines Plans (s. voriges Posting)
sich an meiner Lieblingshaltestelle zunächst einmal schwer realisieren lässt. Grund: Stimmen in meinem Kopf reden mir immer stärker ein, dass ich mittlerweile auf dem Bahnsteig bekannt sei (wegen meiner Übungen) wie der sprichwörtliche bunte Hund und mich immer mehr Leute beobachten würden. Ausserdem fürchte ich, dass es bei den zahllosen Überwachungskameras nur eine Frage der Zeit ist, bevor man auf mich aufmerksam wird ("der steht jetzt schon zwei Stunden da, ein Terrorist beim Ausspähen eines Anschlagszieles?") und die Wache, vielleicht begleitet von Leuten in weissen Kitteln herschickt.
Der Verstand sagt, dass das absolut lächerlich ist, auf einer der meistfrequentierten Haltestellen einer Millionenstadt. Aber wer gewinnt in dem Fall? Der Widerstand, und zwar in der letzten Zeit derart massiv, dass ich den Eindruck hab, alles, was ich mir in den letzten Monaten angeeignet habe, sei wieder verloren, der ganze Aufwand für die Katz.

Was also tun. Gestern kam mir die Idee, dass ich meine Monatskarte dazu nutze, um mich
bewegen zu lassen; also mich transportieren lasse von einem Bahnsteig zum nächsten, mir nach dem Aussteigen sofort die attraktivste Frau suche und mich neben sie in ihr Blickfeld stelle, zunächst ohne sie ansehen zu müssen(wenn`s natürlich funzt , umso besser). Falls keine zu sehen, in die nächste Bahn steigen und weiter. Damit umgeh ich gleichzeitig mein altes Leiden, dass ich mit der Zeit an einer Stelle verwurzele und mir ein Wegbewegen psychisch immer schwieriger wird.

Der Hintergrund für diese körperliche Annäherung ist, dass ich immer mehr zu der Überzeugung komme, dass Hingehen und Blickkontakt eine sehr machtvolle Methode ist, um männliche Attraktivität zu erzeugen, während das Gegenteil, also nicht Hingehen, kein Blickkontakt, die Methode ist, Un-Attraktivität und Desinteresse bei Frauen zu erzeugen. Das alles ohne ein Wort zu reden oder sich sozusagen kalt einen Korb abzuholen beim unvorbereitetem Ansprechen. Bei ersterem dürfte sich das Risiko abzublitzen gegen Null bewegen, weil ich davor bereits nonverbal intensiv einen Dialog geführt habe, und ziemlich deutlich absehen kann, wie eine Frau meine Annäherung aufnehmen wird.

Ach ja, gestern hatte ich wieder sehr postive Rückmeldungen von zwei ausgesprochen hübschen Blondinen (meine Lieblingshaarfarbe derzeit). Das hat mich in einen derart positiven Gefühlszustand versetzt, dass ich hoch bin in die Fussgängerzone, dort kam mir ne junge Frau entgegen, ich habe sie während der Annäherung fixiert, sie hielt Blickkontakt und als sie an mir vorbeiging, hab ich sie ANGELÄCHELT. Einen wildfremden Passanten ohne Grund anlächeln? Vor einem halben Jahr hätte ich das nicht mal im Traum gekonnt. Wow! Es tut sich was, es geht weiter!